Wanderung vom Filstal zu den Kaiserbergen

Sa., 06.08.2022 - So., 07.08.2022,

Bei wahrhaft kaiserlichem Wetter brachen wir am Samstag, 6. August, mit 16 Teilnehmern unter der Führung von Roland Göttle zu einer zweitägigen Wanderung zu den Kaiserbergen auf.  Es handelt sich bei den drei Kaiserbergen Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen um Zeugenberge der Schwäbischen Alb. Sie bilden eine markante Dreiergruppe zwischen Göppingen und Schwäbisch Gmünd, die weithin sichtbar das Landschaftsbild prägen.
Die Anfahrt erfolgte mit der Bahn von Ebingen über Plochingen bis Eislingen an der Fils, nahe Göppingen. Von dort ging es in nördlicher Richtung bergauf zum Ort Hohenstaufen und weiter zum Berg Hohenstaufen, 684 m ü.M.,Wiege der Stauferkönige und Kaiser. Grandiose Ausblicke über den gesamten Landkreis Göppingen belohnten uns für den Aufstieg. Hier wurde eine längere Pause mit Einkehr eingelegt, bevor es wieder bergab ging, um den zweiten Kaiserberg,  den Hohenrechberg mit der gleichnamigen Ruine, 707 m ü.M., in Angriff zu nehmen.

Die Temperaturen stiegen mittlerweile beträchtlich an, der Aufstieg zum Hochenrechberg wurde zu einer schweißtreibenden Angelegenheit. Enttäuschte Gesichter, als wir oben ankamen und die Burgschänke noch geschlossen hatte. Doch wir hatten Glück – der Wirt kam deutlich früher, als in den Öffnungszeiten angekündigt, und versorgte uns alle mit kühlen Getränken, was das Herz begehrte. Einige nutzten die Zeit, um den Turm zu besteigen, der eine herrliche Aussicht über das Fils- und Remstal bot.
Frisch gestärkt ging es weiter, vorbei an der Wallfahrtskirche, zum Aussichtspunkt und abwärts durch den Ort Rechberg zu unserem Tagesziel Weilerstoffel, das wir nach 22 km erreichten.

Hier hatte Roland im Landgasthof „Hölzle“ Zimmer für uns reserviert.

Am Sonntagmorgen konnte es frisch ausgeruht weitergehen. Zunächst auf den Stuifen, 757 m ü.M., wieder mit tollen Ausblicken, und dann hinab nach Wißgoldingen mit Mittagseinkehr im Gasthaus „Hirsch.“ 

 

Die nun folgende Strecke, ausschließlich Asphalt bei hohen Temperaturen, setzten manchen zu und wir waren froh, als wir die ehemalige Burg Staufeneck erreichten. Auch hier konnte ein Aussichtsturm bestiegen werden.
Nun ging es nur noch bergab zum Bahnhof nach Süssen im Filstal. Eine schöne Einkehr im Außenbereich der Bahnhofswirtschaft bildete den Abschluss dieser Etappe mit 17 km, bevor es mit dem Zug wieder nach Hause ging.
Nach zwei Jahren Cornona durften wir wieder eine wunderschöne und erlebnisreiche Zweitageswanderung erleben. Im Namen aller Teilnehmer herzlichen Dank Dir, Roland, für all Deine Mühe und die perfekte Organisation!
Renate Matthes

Uhrzeit:
Ganztägig


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