Rückblicke aufs Wanderjahr 2023

Hier finden Sie Rückblicke auf einige unserer Veranstaltungen der Ortsgruppe Bitz des Jahre 2023.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es nicht für jede Veranstaltung einen Bericht geben wird.

Waldweihnacht – Samstag, 16. Dezember
Traditionell fand am letzten Samstag die Waldweihnacht des Bitzer Albvereins statt.
Die Temperaturen waren mild und so konnte Vorstand Thomas Mohr an die 20 Kinder und Erwachsene am Rathaus begrüßen. Thomas führte die Gruppe über die Bergstraße – alter Auffüllplatz – Kitzisbergteichweg zum Schwantelparkplatz.
An einer Station unterwegs erzählte Sabine Mohr die schöne Weihnachtsgeschichte von dem winzigen Tannenbaum, der gerade mal so groß wie ein Streichholz war, und die zum Nachdenken anregte.
An der nächsten Station wurde ein Tannenbaum am Wegrand mit Kerzenlichtern geschmückt. Unsere Freunde von der Musikkapelle waren da; mit deren musikalischer Begleitung sangen wir ein paar Weihnachtslieder und der Nikolaus verteilte die mitgebrachten Geschenke an die Kinder.
Endstation war die Grillstelle am Schwantelparkplatz. Als wir dort ankamen, brannten schon die Grillfeuer und es gab Glühwein und Punsch zum Aufwärmen. Wer wollte, konnte mitgebrachte Würstchen grillen. Mit angeregten Gesprächen am Feuer klang ein schöner Abend aus.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Freunden von der Musikkapelle für die stimmungsvolle Umrahmung unserer Waldweihnacht. Vielen Dank für Euer Kommen!
Ein Dankeschön auch dem Nikolaus sowie allen Helfern und Besuchern, die mit uns gemeinsam die Waldweihnacht gefeiert haben.
Renate Matthes, Pressewartin



Familiengruppe Bauaktion
Am vergangenen Sonntag haben wir ein Insektenhotel für unseren Garten gebaut – aus einer alten Europalette, Restholz und einem Rest Hasendrahtzaun.
Im Frühjahr wird das Hotel aufgestellt und die Hasendrahttaschen mit Innereien wie Zapfen, Hackschnitzel oder Stöcken bestückt, die wir im Wald finden werden.
Dann können die Besucher einziehen.
Wir sind gespannt, ob es angenommen wird.
P.S.: Danke für den Hasendrahtzaun.
Stephan Seebold
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 8. Schwäbischer Albvereinstag auf dem Cannstatter Volksfest
am Sonntag, den 24. September 2023 – ond wieder isch’s schee gsai!Schon bei der Busfahrt nach Stuttgart machte sich etwas Wehmut breit. Denn Angesichts der mageren Gruppengröße war klar, dass es die letzte organisierte Wasenfahrt der Albvereinler ist.
Lediglich 16 Albvereinler und Gäste folgten der Einladung der Ortsgruppen Winterlingen und Bitz zum Besuch des 8. Schwäbischen Albvereinstages auf dem 176. Cannstatter Volksfest.
Es schien aber, als ob der Himmel das seine dazu beitragen wollte, dass dieser gemeinsame letzte Wasenbesuch nochmals besonders wird, denn es war mit strahlendblauem Himmel und Sonnenschein allerbestes Wasenwetter.
Jeder konnte seinen Volksfesttag auf dem Wasen ganz nach Lust und Laune gestalten. So hatte man die Wahl zuerst den prächtigen, historischen Festumzug anzusehen, das kulinarische Albdorf zu besuchen, oder sich einfach auf Entdeckungstour auf das weitläufige Wasengelände mit seinen Buden und Fahrgeschäften zu begeben.
Diejenigen, die sich für eine Reservierung im Festzelt Klauss & Klauss entschieden hatten, konnten sich auf Musik, Stimmung, halbe Göckele, Schweinshaxe oder andere kulinarische Genüsse und natürlich Volksfestbier freuen. Geschmeckt hat Alles und Platz hatten wir an unseren reservierten Tischen reichlich!
Gegen 18.00 Uhr neigte sich aber auch dieser 8. Albvereinstag auf dem Wasen leider seinem Ende zu.
Für alle Teilnehmer galt, dass man zufrieden und voller toller Volksfesteindrücke den Heimweg antreten konnte. Und nochmals kam im Bus etwas Wehmut auf………
Ingrid Erath, Schriftführerin
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Radtour für Jung und Alt –Sonntag, 10. September
14 Teilnehmer trafen sich am Sonntag, 10. September, um mit Susanne Moser eine Radtour zu unternehmen.
Diese führte uns von Bitz über  den Roßberg – Winterlingen und Kaiseringen ins Schmeiental.
Eine unerwartete Einkehr lockte beim Sportverein in Storzingen.
Nach einem Fest am Samstag war dort „Leertrinken“ angesagt. Klar, dass wir da nicht ohne Zwischenstop vorbeikamen.
Am Grillplatz bei Oberschmeien legten wir dann offiziell eine Vesperpause ein.
Zurück ging es über die Fürstenhöhe nach Benzingen.
Wir hatten Rekordtemperaturen. Schweißtreibend war der Aufstieg und umso schöner dann der Halt in Benzingen am Wasserturm.
Dort wurde das 100jährige Jubiläum mit Bewirtung gefeiert und der Wasserturm konnte besichtigt werden.
Übers Harthauser Tal fuhren wir zurück nach Bitz und schlossen den Tag mit einer gemeinsamen Einkehr im Schützenhaus ab.Die gesamte Wegstrecke lag bei 60 km  und wurde von allen problemlos gemeistert. Drei der Teilnehmer waren ohne Strom unterwegs – Hut ab vor dieser Leistung!
Die Teilnehmer beim Straßberger Schloss
Im Namen aller Teilnehmer danken wir Dir, Susanne, recht herzlich für die Organisation und Durchführung dieser schönen Tour. Wir freuen uns schon auf Deine nächste Tour in 2024!
Renate Matthes
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Wanderung auf dem Kniebiser Heimatpfad – Sonntag, 03. September
Mit 15 Teilnehmern wanderten wir am Sonntag, 03. September, unter der Führung von Angela Kattanek auf dem Kniebiser Heimatpfad. Wir hatten grandioses Wetter.
Start war am Parkplatz Kniebis. Der Pfad führte uns auf einer Länge von ca. 10 km durch Wald, Heide-Moor und Wiese um das Dorf Kniebis durch beide Teile des Ortes – den württembergischen und den badischen Kniebis.
Entlang des Weges waren immer wieder Informationstafeln, die uns Wissenswertes aus den Bereichen Geschichte, Biologie, Ökologie und Waldbewirtschaftung vermittelten.
Über Gleisweg und Pflanzenweg, vorbei am Naturfreundehaus, gelangten wir auf dem alten Grenzweg zur Abendwieshütte mit schöner Grillstelle, die wir auch ausgiebig nutzten.
Vorbei an den Klosterruinen führte unser Weg nun durch Kniebis Dorf, unterbrochen von einer erfrischenden Einkehr an der dortigen Tanke, und über den Vogelpfad und Jägerpfad zurAussichtsplattform Ellbachseeblick. Hier bot sich uns ein herrlicher Blick auf den darunterliegenden Ellbachsee und die umliegende Schwarzwaldlandschaft.
Übers Wurzelwegle gelangten wir wieder zu unserem Ausgangspunkt.Zurück in Bitz ließen wir den Tag mit einer gemeinsamen Einkehr in der neu eröffneten Gaststätte „Spätzle mit Soß“ ausklingen.Vielen Dank, Angela, für die Organisation und Durchführung dieser schönen Wanderung!
Renate Matthes
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Radler des Bitzer Albvereins erkunden das Hegau und den Hochrhein Sa, 15.07.2023 – So, 16.07.2023
Die schon zur Tradition gewordene jährliche zweitägige Radtour unter der Leitung von Ingrid und Hans-Peter Palfi führte diesmal zu den Vulkanbergen im Hegau und an den Hochrhein.

20 begeisterte Hobbyradler starteten dieses Jahr in Liptingen. Zunächst ging es hinab durchs Wasserburger Tal zum ersten Ziel, dem Aachtopf. Von dort weiter durch das Hegau, vorbei an den imposanten Vulkanbergen, ehe wir bei zwischenzeitlich tropischen Temperaturen in Schaffhausen dem Rheinfall einen Besuch abstatteten.
Immer entlang des Hochrheins verlief die Tour zurück Richtung Deutschland. Das Thermometer zeigte nunmehr knapp 40 Grad und einige der Teilnehmer genossen ein Bad im Rhein als willkommene Abkühlung.
In Rielasingen fand dann der anstrengende Tag seinen gemütlichen Ausklang.
Tags darauf führte die Strecke entlang der Radolfzeller Aach zum Bodensee. Über Moos und Radolfzell erreichten wir Bodman. Das dortige Flair ließ bei den Teilnehmern bereits Urlaubsstimmung aufkommen.
Weiter ging es durch die Apfelplantagen von Wahlwies. Die Auffahrt über Nenzingen und Heudorf im Hegau zum Ausgangsort Liptingen forderten der Gruppe nochmals weitere „Körner“ ab.
HP Palfi
Anmerkung der Vorstandschaft:
Herzlichen Dank, Ingrid und Hans-Peter, für die top Organisation und Durchführung der zweitägigen Radtour! Diese ist aus unserem Veranstaltungsplan mittlerweile nicht mehr wegzudenken!
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Wanderung Kaltenbronn – Hochmoor – Wildsee – Grünhütte So, 02.07.2023

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Sechs Bitzer und vier Winterlinger Wanderer trafen sich am frühen Sonntagmorgen am Bitzer Rathaus, um gemeinsam mit Ellen Hirt eine Wanderung im Schwarzwald zu unternehmen. Unser Ziel war Kaltenbronn bei Bad Wildbad.

Das Wetter, in Bitz noch bedeckt und kühl, besserte sich zusehends mit unserer Ankunft in Kaltenbronn und die Sonne kam zum Vorschein.

Vorbei am Wildgehege gelangten wir bald zu einem Holzsteg, der uns, mitten durch den Bannwald, über das Hochmoor führte. Auf Infotafeln gab es immer wieder Interessantes über die Entstehung des Hochmoores zu lesen.Bild-001Bolzengerade führt der Holzsteg durch das HochmoorAuf Höhe des Wildsees, größter Hochmoorsee Deutschlands, befinden sich mehrere Sitzbänke. Hier legten wir eine kleine Pause ein und genossen die herrliche Aussicht über den See.

Am Ende des Steges angekommen, führte uns der Weg weiter zur Grünhütte, wo Mittagsrast angesagt war. Hier speisten wir hervoragend, als Spezialität gab es die berühmten Heidelbeerpfannkuchen.Bild-002 An der Grünhütte Gestärkt machten wir uns auf den Rückweg und erreichten bald ein weiteres Highlight auf unserer Tour, den Aussichtspunkt „Dobler-Blick“ mit Hollywood-Schaukel. Wir genossen einen herrlichen Blick über den Schwarzwald.

Auf relativ breitem Fahrweg gelangten wir nach insgesamt 13 km Wegstrecke zurück zu unserem Ausgangspunkt. Wer wollte, konnte sich jetzt noch im Infozentrum Kaltenbronn näher über die Besonderheit des Naturschutzgebiets rund um den Wildsee informieren.

Im benachbarten Calmbach ließen wir den Tag mit einer gemütlichen Einkehr in einem hervorragenden italienischen Restaurant ausklingen.

Das Fazit aller Teilnehmer:
wir haben einen wunderschönen Tag erlebt. Herzlichen Dank, Ellen, für die prima Organisation!
Renate Matthes
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Wanderung zur Grabkapelle auf dem Württemberg mit OG Winterlingen So, 25.06.2023

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Hoch hinauf und weit geschaut
Wanderung zur Grabkapelle auf dem Württemberg am Sonntag, 25. Juni 2023

Die gemeinsame Wanderung der Ortsgruppen Bitz und Winterlingen führte die 10- köpfige Wanderschar unter Führung von Bodo Erath, in Schweiße ihres Angesichts, durch sonnige Weinberge von Untertürkheim aus steil hinauf auf den Württemberg. Oben bot sich von der weithin sichtbaren Grabkapelle aus, ein herrlicher Ausblick auf Stuttgart und das Neckartal.

Nach dem Gipfelvesper, untermalt von konzertanter Musik, besichtigten wir den steingewordenen Liebesbeweis des König Wilhelm I. von Württemberg an seine früh verstorbene Frau Katharina.

Weiter ging es gestärkt mit leckerem Eis, durch Obst- und Weinberganlagen zum Kappelberg, mit einer nochmals herrlichen Aussicht.

Auf dem Weg talabwärts pausierten wir, auf der sonnigen Terrasse des Vereinslokals des Kraftsportvereins Untertürkheim, und tanken nochmals Reserven für die Schlussetappe der knapp 13 km langen Rundwanderung. Durch Untertürkheim führte uns anschließend das letzte Wegstück zurück zu unseren Fahrzeugen.

Eine gemeinsame Schlusseinkehr im Sportheim Veringenstadt rundete den anstrengenden, aber herrlich sommerlichen Wandertag ab.
Ingrid Erath, Schriftführerin

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Zwei-Tagestour, Amstetten – Helfenstein – Geislingen und Hohenstein – Kuchalb – Filstal Sa, 17.06.2023 – So, 18.06.2023

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17 Wanderer brachen am Samstag, 17. Juni, unter der Führung von Roland Göttle zu einer Zwei-Tagestour bei Geislingen an der Steige auf.
Mit der DB fuhren wir von Ebingen über Ulm zum Bahnhof Amstetten. Ein kurzer Stop in der Ziegelhütte und dann konnte es losgehen mit unserer Wanderung zum Erlebnispfad „Geislinger Steige“ – vorbei an Info-Tafeln, die an den Bau der ersten Eisenbahn erinnern, die seit 1850 über die Alb führt. Der Mühltalfels bot uns dabei einen großartigen Ausblick auf auf die Geislinger Steige und die Umgebung.
Weiter, immer oberhalb der Bahnlinie entlang, gelangten wir zum Ödenturm, auf einem Bergsporn über Geislingen gelegen, und eines der Wahrzeichen der Stadt. Eine Besteigung des Turms war leider nicht möglich.

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Am Ödenturm

Schnell erreichten wir sodann die Burgruine Helfenstein. Von der früheren Burg sind noch Reste der Befestigungsmauern und einiger Gebäude erhalten, die in Teilen restauriert wurden. Ein Aussichtsturm bot einen sehr schönen Blick auf Geislingen – aber das Beste: die angebaute Burgschenke. Gerne erfrischten wir uns hier mit kühlen Getränken, da mittlerweile die Sonne gnadenlos vom Himmel brannte.
Nun ging es nur noch bergab nach Geislingen, vorbei an einer Eisdiele, zu unserem Übernachtungsquartier, dem Hotel „Krone.

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Start am Sonntagmorgen, Hotel „Krone“

Am Sonntag, dem 2. Tag, überquerten wir die Eyb und stiegen hoch zum Tegelberg und zum Kuhfelsen. Über Klepperfelsen und Rabenloch, immer hoch mit Weitblick über dem Filstal, erreichten wir den Hohenstein. Hier boten sich uns schöne Blicke ins Tal der Fils sowie eine exzellente Aussicht über die Höhen der Ostalb und zu den Kaiserbergen, die wir alle drei im letzten Jahr schon bestiegen.

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Am Hohenstein: hier passierten wir eine Bergmesse mit Alphornbläsern

Vor dem Abstieg ins Filstal lockte noch eine Einkehr in Kuchalb, einem kleinen Teilort von Donzdorf. Schon von weitem ließen wir uns von den Klängen einer Musikband locken und ehe wir uns versahen, saßen wir im dortigen Biergarten. Die „Dinos“ machten Stimmung und etliche schwangen dazu das Tanzbein – die Wanderstiefel stellten dabei kein Hindernisgrund dar – und wir mussten feststellen:
Do semmer wieder wamma neigroda…

Nach diesem schönen Ausklang ging es nur noch bergab und bald war Gingen/Fils erreicht. Vor hier ging es über Ulm zurück nach Ebingen. Zwei schöne und erlebnisreiche Tage ließen wir gemeinsam mit einer Abschlusseinkehr auf dem Waldheim ausklingen.
Wie immer war auch diese Tour perfekt geplant und organisiert – vielen Dank, Roland, für Deine Mühe!
Renate Matthes

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Jungsenioren starten in den Bergsommer Sa, 10.06.2023

Bildschirmfoto 2023-06-16 um 22.02.16Bei idealem Bergwetter startete die Jungseniorengrupppe am Fronleichnamstag zu einer Bergtour ins Allgäu. Ausgangspunkt war die Talstation der Spießer Lifte bei Unterjoch.
Steil hinauf ging es durch wunderbar blühende Almwiesen auf den großen Hirschberg und den Gipfel des Spießers. Von dort weiter durch ein Hochmoor auf das Wertacher Hörnle, von wo ein prächtiger Ausblick in die Tannheimer und Oberstdorfer Bergwelt den schweißtreibenden Aufstieg schnell vergessen ließ.
Drohende Gewitterwolken haben sich schnell verzogen und so konnten die Teilnehmer nach ca. 850 Höhenmetern und rund 4,5 Stunden Wanderzeit bei strahlendem Sonnenschein den Wandertag auf der Terrasse der Buchelalpe ausklingen lassen.Vielen Dank an Helmut und Sonja für die perfekte Planung und Durchführung der Tour!
Hans-Peter PalfiBildschirmfoto 2023-06-16 um 22.01.54Bildschirmfoto 2023-06-16 um 22.01.37

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Wander & Kulturgenuss im romantischen Moseltal Fr, 26.05.2023 – Mo, 29.05.2023 
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Sonnige, schweißtreibende Wanderungen auf dem Moselsteig erlebt
Die diesjährige Mehrtageswanderfahrt führte Albvereinler der Ortsgruppen Bitz und Winterlingen unter Leitung von Bodo Erath über die Pfingstfeiertage in das schöne Moseltal, um zwei Etappen des Moselsteiges gemeinsam mit ortskundigen Wanderführern zu erwandern.

Am ersten der insgesamt vier sommerlichen Tage wurde Koblenz, berühmt für das Deutsche Eck, bei einer Stadtführung besichtigt. Anschließend bestand die Möglichkeit, die Festung Ehrenbreitstein mit der Seilbahn aufzusuchen oder einfach auf eigene Faust bummeln zu gehen.

Die erste Wanderung auf einer Etappe des Moselsteiges mit rund 14 km führte die Gruppe von Bernkastel-Kues zunächst bergauf durch den Wald, entlang des Kallenfelsbaches. Vom Höhenzug zwischen Eifel und Hunsrück hatten wir stetig einen herrlichen Ausblick über das Moseltal. Durch die berühmte Weinlage „Zeltinger Himmelreich“ ging es wieder hinab ins Tal. Nach einem kurzen Weg über eine Brücke, vorbei am Brauhaus im Kloster Machern. Von dort ging es mit dem Schiff zurück nach Traben-Trarbach.

Am dritten Tag stand eine weitere Etappe des Moselsteigs auf dem Programm. Diese führte von Reil nach Zell. Zunächst folgten wir der Kanonenbahn, einem eisenbahn-historischen Zeitzeugnis, hinein in die Weinberge. Weiter ging es hinauf zum Aussichtsturm des Prinzenkopfs und der Marienburg. Von dort oben gab es einen Bilderbuchblick auf die weitläufige Moselschleife:
Durch die Weinberge führte uns der Weg hinunter nach Zell, wo wir dem Geheimnis der Schwarzen Katz auf die Spur gekommen sind. Eine gemeinsame Weinprobe hatten wir uns als Belohnung am Ende der Wanderung nach rund 15 km bei sommerlichen Temperaturen verdient.

An beiden Wandertagen gab es unterwegs zahlreiche Informationen zu den historischen und örtlichen Besonderheiten der bei Touristen sehr beliebten Region durch die ortskundigen Wanderführer.
In Enkirch, unserem Quartierort, fand über das gesamte Pfingstwochenende das Weinfrühlingsfest statt, so dass Unentwegte am Abend zum Tanz und zur Weinverkostung ausreichend Gelegenheit hatten.

Den Abschluss bildete ein Besuch der Moselstadt Trier. Zunächst gab uns ein Guide bei einer Stadtrundfahrt einen groben Überblick über Trier und seine Besonderheiten; im Anschluss wurde die Stadt, insbesondere die Porta Nigra, auf eigene Faust erkundet. Die anschließende Heimfahrt, ebenso wie bereits die Hinreise, verlief ohne Probleme, so dass wir gegen Abend alle wohlbehalten wieder in unseren Heimatorten ankamen.
Ingrid Erath, Schriftführerin

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Maibaumstellen – Sonntag, 30. April

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Traditionell wurde am 30. April der Maibaum gestellt und mit dem anschließenden Fest der Wonnemonat Mai eingeläutet. Ebenso traditionell war das Wetter eher kühl, doch wenigstens trocken. Wir freuen uns, dass so viele Besucher da waren.
Danke für Euer Kommen!GANZ BESONDERS DANKEN WIR*  den Maibaumstellern sowie den fleißigen Helferinnen, die den Kranz und die Girlande gebunden haben
*  der Freiwilligen Feuerwehr Bitz für ihre Hilfe rund um den Maibaum und beim Absperren der Straßen
*  der Musikkapelle Bitz für das zünftige Platzkonzert
*  allen, die uns bei den Vorbereitungen, beim Aufbau, der Bewirtung der Gäste und beim Abbau am darauffolgenden Tag so tatkräftig unterstützt haben
*  allen, die zum Gelingen des Festes mit beigetragen haben
Die Vorstandschaft

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Familienwanderung: Heimensteinhöhle, Ruine Reußenstein und Kugelmühle So, 23.04.2023

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Am 23.04.2023 ging es für uns, vorbei an der Heimensteinhöhle, zur Ruine Reußenstein. Wegen der Brutzeit der Fledermäuse konnten wir die Höhle jedoch nicht erforschen.
Anders in der Ruine Reußenstein, auf der wir die Geschichte des Riesen Heim hörten, der nach Überquerung des Tals mit nur einem Schritt auf die Seite des Reußensteins diesen dort erbauen ließ.

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Im Hintergrund ist der Reußenstein zu sehen. Wir sind oberhalb der Höhle. Von unserem Standort machte der Riese Heim seinen Schritt an den Platz des Reußensteins.

Interessant war der Besuch der letzten Kugelmühle Deutschlands und der historischen Bedeutung der Kugelmühlen. Wurde doch bei einem Besuch einer Kugelmühle die Idee zum Kugellager geboren.

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In der Kugelmühle: die Jungs bekommen von Svea einen Einblick in den Marmor gezeigt.
Vielen Dank an Svea Betz für die ideenreiche  Aktion.
Stephan Seebold
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Zu den Burgruinen über dem Echaztal Mo, 10.04.2023

Es war Wanderführer Werner Nirschl von der OG Bitz sichtlich anzumerken, dass er nicht nur Freude am herrlichen Wanderwetter an diesem Ostermontag hatte. Besonders freute ihn auch, dass nach längerer Abstinenz wieder eine gemeinsame Tageswanderung unserer beiden OG´s stattfinden konnte. Ziel waren die Burgruinen über dem Echaztal am Albtrauf.Während der Busanfahrt stellte er den insgesamt 38 Teilnehmern aller Altersgruppen den geplanten Tagesablauf vor. Es wurden zwei Wandergruppen gebildet. Je nach Lust und Laune konnte man sich entscheiden, die kürzere Wegevariante mit Grillen am Lagerfeuer, oder die längere Wegevariante zu wählen.Das Wetter war bestens, so konnte man unterwegs die Aus- und Weitblicke die der Albtrauf bot in vollen Zügen genießen. Gleich ob man den Blick nur auf den Lichtenstein, die Pfullinger Unterhos oder den Rand des Schwarzwaldes streifen lies, die Sicht war rundum herrlich.Start- und Ziel beider Gruppen war der Gasthof Stahlecker Hof. Von dort ging man zunächst gemeinsam auf schönen Wanderwegen, zur abgegangenen Höhenburg Stahleck und weiter zum Eckfelsen. An der Ruine Greifenstein richteten sich die Kurzwanderer, darunter Familien mit Kindern, auf eine längere Mittagspause an der Grillstelle ein.

Die Langwanderer zogen unterdessen weiter in Richtung Übersberg und von dort weiter zum Mädlesfelsen. Nochmals vorbei am Segelfluggelände Übersberg ging es dann wieder zurück zum Ausgangspunkt Stahlecker Hof.

Dort traf man auf die Kurzwanderer, sodass die Gruppe die Rückreise mit dem Bus wieder pünktlich antreten konnte.

Kurzum, ein Ostermontag wie aus dem Bilderbuch und Teilnehmer beider OG´s die sich einig darin waren, zusammen einen schönen Tag erlebt zu haben.

Ingrid Erath, Schriftführerin

Die Langwanderer am MädlesfelsenBeide Gruppen am EckfelsGrillen bei der Ruine Greifenstein

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Unterwegs auf  vergessenen Pfaden So, 02.04.2023

Am Samstag hatte es den ganzen Tag geregnet und es sah gar nicht danach aus, als ob diese Tour stattfinden könnte. Doch der Sonntagmorgen präsentierte sich trocken, so dass sich 15 Wanderer am Rathaus einfanden, um mit Ingrid und Hans-Peter Palfi zu einer Rundtour um Egesheim zu starten.

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Beim Start in Egesheim. Den kräftigen Anstieg zur Ruine Granegg hatten wir noch vor uns.
Als Burg Michelstein erbauten die Herren von Michelstein die heutige Ruine um 1100. 

Unser nächstes Ziel war das Naturdenkmal „Beilsteinhöhle“, ein wichtiger altsteinzeitlicher Lebensraum im Gebiet des Großen Heubergs. Einige ließen es sich nicht nehmen, die Höhle mit ihren tollen Tropfsteinen von innen zu erforschen.
Bald führte der Weg uns aus dem Wald hinaus und ein weiter Blick tat sich auf am Bienenpark Beilstein, ein schöner Platz für eine kleine Verschnaufpause.

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Unterwegs bot sich die Möglichkeit, gekochte, gefärbte Eier in einen Ameisenhaufen zu legen und sie von den Ameisen „verzieren“ zu lassen.

Weiter ging es, durch den Ort Bubsheim mit der sehenswerten Mariengrotte, hinauf zum Aussichtspunkt Nack.

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Von hier reichte der Blick über das ganze Dorf und weit hinüber zum Albrand – herrlich zum Rasten und Verweilen.

Wir wanderten weiter, steil bergauf, zum Heidentor – ein Felsbogen, 6 Meter hoch, 4 Meter breit und absolut sehenswert. Es handelt sich hier um einen frühkeltischen Opferplatz.
Nun war es an der Zeit, wieder hinab nach Egesheim zu steigen. Es hatte mittlerweile zu regnen begonnen und wir wurden auf den letzten Metern zu unseren geparkten Autos noch leicht nass.
Alles in allem waren wir jedoch höchst zufrieden mit dem Wetter. Die Länge der Tour lag bei knapp 12 km.
Einen schönen Abschluss fand der Tag bei einer gemeinsamen Einkehr im Albvereinsheim Nusplinger Hütte.
Die Teilnehmer waren sich darin einig, dass dies eine sehr interessante und abwechslungsreiche Tour war. Herzlichen Dank, Ingrid und Hans-Peter, für die perfekte Planung und Durchführung!
Renate Matthes

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Rundwanderung auf dem Kloster-Felsen-Weg So, 26.03.2023

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Das Wetter sah nicht gut aus: graue Wolken, stürmischer Wind und immer wieder ein Regenschauer, hin und wieder aber auch kurzer Sonnenschein. Elf Wanderer ließen sich von den Wetterkapriolen nicht abschrecken und trafen sich am Bitzer Rathaus, um mit Roland Göttle eine Rundwanderung auf dem Kloster-Felsen-Weg zu unternehmen.
Vom Parkplatz an der Bahnlinie bei Inzigkofen stiegen wir hoch zum Gespaltenen Fels, der uns tolle Ausblicke auf die Donau und die Felsformationen bot. 
Weiter wanderten wir zum Erratischen Block, einem Findling aus der Silvretta. Durch die Gletscher der Rißeiszeit wurde der Stein aus Gneis an seinen heutigen Ort transportiert.
Der nächste Aussichtspunkt lieferte uns einen schönen Blick auf die Ruine „Gebrochen Gutenstein.“ Dann ging es bergab.
Am Inzigkofer Bahnhof überquerten wir die Donau und gelangten in den Fürstenpark, welcher von Amalie Zephyrine angelegt wurde. Roland wusste Interessantes aus ihrem turbulenten Leben vor mehr als 200 Jahren zu erzählen.
Sehenswert waren die Grotten und der weite Blick vom Aussichtspunkt Känzele. Über die steilen Stufen der Teufelsbrücke überwanden wir eine tiefe Schlucht. Zu einer wackeligen Angelegenheit wurde die Querung der Donau über die neue „Spinnennetz-Hängebrücke“, über welche wir hoch zur Eremitage gelangten. Bis dahin war uns der Wettergott wohlgesonnen und es blieb trocken mit sonnigen Abschnitten; erst auf den letzten Metern, von der Eremitage abwärts, wurde es ungemütlich, aber der Parkplatz war dann schnell erreicht.
Eine gemeinsame Abschlusseinkehr in Sigmaringen rundete den Tag ab.

Herzlichen Dank, Roland, für die Organisation dieser schönen Nachmittagswanderung!
Renate Matthes

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Winterwanderung So, 05.02.2023 
Mangels Schnee musste die von Herta und Dieter Maute geplante Schneeschuhwanderung in eine Winterwanderung umgewandelt werden. 14 unerschrockene Wanderer fanden sich trotz nassen Wetters am Hasenheim ein.
Dieter führte die Gruppe die Rodelbahn hinunter und durch den Gabelhau Richtung Degerfeld.
Bild-001Kleine Pause nach einer guten Stunde GehzeitDer Schneefall wurde immer stärker. Die vorgesehene Runde wurde daher abgekürzt und führte nun querfeldein direkt zu Wurmis Bauwagen nahe der Hexenküche. Dort war eingeheizt  und – zur Überraschung für die Teilnehmer – stand Glühwein zum Ausschank bereit. Hier wurde eine längere Pause eingelegt.
Über Windstauden und den Riedbühl wanderte der größte Teil der Gruppe zurück nach Bitz (eine kleine Gruppe verweilte freilich noch im Bauwagen)
Bild-002Wir danken Herta und Dieter herzlich für die Organisation dieser gemütlichen Nachmittagswanderung sowie für die willkommene Versorgung mit Getränken und Süßigkeiten.
Renate Matthes__________________________________________________________Winterwanderung So, 22.01.2023

18 Teilnehmer trafen sich am vergangenen Sonntag zur Fahrt auf den Ochsenberg. Die Landschaft präsentierte sich wunderschön – es hatte über Nacht frisch geschneit und zeitweise kam die Sonne zum Vorschein.
Wir starteten am Ochsenhaus.

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Über den Katzenbuckel wanderten wir zur Kälberwiese und weiter zum Schnecklesfelsen mit schönem Blick über Ebingen.
Hier legten wir eine Pause ein, bevor es auf direktem Weg zurück zum Ochsenhaus ging.

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Wer wollte, konnte nun noch mit Susanne  den Wachtfelsen besteigen, der nochmals eine schöne Sicht auf Albstadt bot.
Im Ochsenhaus ließen wir bei gutem Essen und angeregten Gesprächen den Tag ausklingen.
Vielen Dank, Susanne, für die Organisation dieser schönen Tour!
Renate Matthes
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Seniorengruppe:
 Nachmittagswanderung zum Jahresanfang Mi, 18.01.2023

Erfolgreicher Start ins Wanderjahr 2023 mit der Seniorengruppe – Mittwoch, 18. Januar
Bei der wunderschönen Wanderung durch tief verschneite Wälder erlebten einige der Teilnehmer immer wieder Überraschungen. Man konnte hören, „Da bin ich auch noch nie gewandert“ – Ehnisgrundweg, Brandbühl, Annimannshau und Speisermartinswäldle kennt nicht jeder!Bild-001
Alle Teilnehmer hatten beim Wandern im Schnee sichtlich Spaß und Freude. Bild-002
Zum Abschluss der Wanderung gab es noch eine gemütliche Einkehr bei Berliner, Kaffee/Tee, kalte Ente und Pizza.
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Mutscheln im Albvereinsstüble Sa, 07.01.2023, Bitz
Nach zwei Jahren Pandemie konnten wir dieses Jahr wieder im Albvereinsstüble „mutscheln.“

Es handelt sich beim Mutscheln um einen uralten Brauch aus der Gegend von Reutlingen. Die Mutschel selbst – so erklärte Nico – ist ein salziges Hefegebäck, sonnenförmig, mit acht Zacken, über denen ein geflochtener Kranz liegt. Darüber thront eine würfelförmige Erhebung, die die Achalm symbolisiert. Die acht Zacken symbolisieren die Teilgemeinden Reutlingens.

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In einem Back-Marathon hatte Nico unzählig viele Mutscheln gebacken. Und um diese Mutscheln wurde nun gewürfelt. Bei Spielen wie „Die kleine Hausnummer“ oder „Kniffel“ hatten wir einen Riesenspaß. Den Gewinnern winkte eine Mutschel, die meist auch gleich verspeist wurde. Doch auch die Verlierer gingen nicht leer aus, sie erhielten ein Likörle.

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Nico hatte noch Teig dabei und so konnte, wer wollte, unter der Anleitung von Nico selbst eine Mutschel formen und backen.
Eine Riesengaudi war das anschließende „Mäxle-Spiel“. Es wurde geflunkert und gelogen, bis sich die Balken bogen. Und so flog der Abend nur so dahin. Alle konnten am Ende mehrere Mutscheln mit nach Hause nehmen.
Im Namen aller Teilnehmer: vielen Dank, Nico, für den schönen und unterhaltsamen Abend. Und danke für die Zeit, die Du für das Backen aufgewendet hast. Die Mutscheln schmeckten hervorragend!
Danke auch an Familie Lebherz für die reiche Auswahl an Likören!
Renate Matthes

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Dreikönigswanderung Fr, 06.01.2023
Erfolgreicher Start ins Wanderjahr 2023
Mit einer Dreikönigswanderung am 06. Januar sind Lauftreff und Schwäbischer Albverein gemeinsam ins Wanderjahr 2023 gestartet. Wanderführerin Susanne Moser konnte am Rathaus eine Rekordteilnehmerzahl von 27 Wanderern begrüßen.

Die 12 km lange Tour führte über Bergen zum Schönhaldenfelsen. Bildschirmfoto 2023-01-12 um 07.52.04Im Außenbereich des Lokals, das zurzeit nicht bewirtschaftet ist, wurde eine kurze Rast eingelegt. Als Überraschung gab es für die Teilnehmer Glühwein zum Aufwärmen sowie Likör und leckere Lebkuchen und Weihnachtsplätzchen. 

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Zurück in Bitz ließen wir den Tag mit einer gemeinsamen Einkehr in Plutos Eck ausklingen.
Unser Dank gilt Susanne für die gute Organisation sowie allen Getränke- und Plätzchenspendern!
Renate Matthes