Hier finden Sie Rückblicke auf ausgewählte Veranstaltungen unserer Ortsgruppe Bitz aus dem Wanderjahr 2025. Wir laden Sie herzlich ein, noch einmal in den schönen Momenten zu stöbern!
Ein kleiner Hinweis in eigener Sache: Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht zu jeder Aktivität ein eigener schriftlicher Bericht zur Verfügung steht. Manche Ereignisse lassen sich einfach besser in Bildern oder kurzen Eindrücken festhalten als in ausführlichen Texten. Manchmal sagen Bilder eben mehr als tausend Worte.
Viel Freude beim Anschauen und Erinnern!
Bitz im Wandel der Zeit – Bildvortrag am Samstag, 15. November, in der Festhalle Bitz
Rund 200 Besucherinnen und Besucher – und damit deutlich mehr als erwartet – kamen am vergangenen Samstag zu unserem Bild- und Diavortrag mit Roland Göttle in die Festhalle.
Unter den Gästen befanden sich auch unsere Bürgermeisterin Raphaela Gonser sowie ihr Vorgänger Hubert Schiele. Besonders gefreut hat es unseren Vorstand Thomas Mohr, dass wirklich alle Generationen vertreten waren – von jung bis alt – und großes Interesse an ihrer Heimatgemeinde zeigten.
Ein herzlicher Dank an alle Besucherinnen und Besucher für ihr Kommen!
Roland Göttle präsentierte auf kurzweilige und eindrucksvolle Weise einen Vergleich „Früher und Heute“ und zeigte, wie sehr sich der Ortskern seit 1899 verändert hat. Dass dies den Nerv des Publikums traf, zeigte sich immer wieder an einem hörbaren Raunen in den Reihen. Begleitet wurde der Vortrag von vielen kleinen „Gschiichtle“ aus früheren Zeiten, die uns immer wieder zum Schmunzeln brachten.
Am Ende gab es viel Applaus für Roland. Vorstand Thomas Mohr dankte ihm für den beeindruckenden Vortrag und betonte, dass wohl niemand sonst über ein derart umfassendes Wissen über Bitz verfügt.
Herzlichen Dank, lieber Roland, für deine Mühe und die investierte Zeit!
Ein ebenso großes Dankeschön gilt allen Helferinnen und Helfern, die beim Auf- und Abbau sowie bei der Bewirtung unterstützt haben.
Vogelhausbau im Schuppen – 8. November
Am 8. November trafen wir uns im Schuppen zum gemeinsamen Bau von Vogelhäusern. Es wurde entgratet, gebohrt, geschraubt, gehämmert – und natürlich auch fleißig bunt bemalt.
Es war laut, es war staubig … und vor allem richtig lustig. Kurz gesagt: alles hat perfekt gepasst. Am Ende entstand eine kunterbunte Vielfalt an Vogelhäusern.
Wir hoffen, dass euch die Aktion genauso viel Freude gemacht hat wie uns. Von 20 vorbereiteten Bausätzen blieben am Schluss nur noch 3 übrig – genau so soll es sein!
(Und ja: Das nächste Mal sorgen wir für mehr pinke Farbe, versprochen.)
Ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer – und natürlich für den leckeren Kinderpunsch.
Bis zur nächsten Bauaktion bzw. zum nächsten Bäschdla, wie man in Bitz sagt!

Wanderung zum Dreifürstenstein
Start unserer Wanderung war der Parkplatz beim Waldspielplatz in Beuren.
Der Anstieg auf den Dreifürstenstein war steil und aufgrund des Regens stellenweise recht anspruchsvoll. Leider blieb uns die sonst so spektakuläre Aussicht verwehrt – dichte Wolken verhüllten den Blick ins Tal.
In der Schutzhütte legten wir eine ausgiebige Vesperpause ein, bevor es weiter nach Osten ging – stets am Trauf entlang – bis zum Hirschkopf. Dort standen wir oberhalb des beeindruckenden Bergrutsches von 1983 und konnten einen interessanten Blick auf das Gelände werfen.
Weiter führte uns der Weg über den Aussichtspunkt „Saurücken“ zurück zum Dreifürstenstein und schließlich wieder hinab zu unserem Ausgangspunkt. Eine gemeinsame Einkehr rundete diesen trotz des Regens sehr schönen Wandertag ab.
Herzlichen Dank an Renate und Helmut für die Organisation und Führung der Tour!
Nachtwanderung – Samstag, 25. Oktober
Bei bestem Wetter trafen wir uns am Schwandelhof-Grillplatz und warteten am warmen Grillfeuer darauf, dass es dunkel wurde.
Mit Einbruch der Nacht begann das eigentliche Abenteuer – entlang der Lightline. Die Aktion kam so gut an, dass wir für die Erwachsenen spontan noch die zweite Runde, die Nightline, angehängt haben.
Was genau bei diesen beiden Aktionen passiert, wird nicht verraten – das muss man selbst erleben!
Die nächste Gelegenheit kommt bestimmt, und wir freuen uns jetzt schon darauf.
Janik und Stephan
P. S.: Die am Abend eingebrachten Ideen für die Level-Steigerungen 3, 4 und 5 nehmen wir gerne auf. Mal sehen, was uns dazu einfällt!
Wanderung im Pfrunger-Burgweiler Ried – Sonntag, 19. Oktober
Elf Teilnehmer machten sich am Sonntag unter der Führung von Thomas und Hannes Schemminger auf zur Wanderung im Pfrunger-Burgweiler Ried.
Das Gebiet zwischen Ostrach und Wilhelmsdorf ist das zweitgrößte Moorgebiet Süddeutschlands.
Der Himmel war zum Start noch bedeckt, und während der Anfahrt herrschte dichter Nebel. Ausgangspunkt unserer Tour war die Riedhütte in Pfrungen.
Auf Forstwegen und später auf schmalen Waldpfaden wanderten wir – vorbei an beeindruckenden Motorsägen-Skulpturen – zum Riedgasthaus. Dort legten wir nach einem kurzen Einkehrschwung los auf den Rundwanderweg „Großer Trauben“. Dieser führte uns, vorbei an Galloways und schottischen Hochlandrindern, durch die abwechslungsreichen Moorlebensräume: vom offenen Gewässer über den Moorwald bis hin zum Hochmoor. Verschiedene Infotafeln boten unterwegs interessante Einblicke in Flora, Fauna und Entstehung des Moores.
Gegen Mittag verzog sich der Nebel und die Sonne kam hervor. Am idyllischen Fünfeckweiher legten wir eine ausgedehnte Rast ein und beobachteten die vielfältige Wasserwelt.
Über Holzstege gelangten wir weiter zum 38,8 Meter hohen Bannwaldturm, der von den meisten bestiegen wurde. Die 219 Stufen wurden mit einem beeindruckenden 360°-Panorama und faszinierenden Ausblicken in die einzigartige Moorlandschaft belohnt.
Weiter ging es über Forstwege zu den Hundschen Teichen mit einer weiteren Aussichtsplattform und schließlich über torfige Pfade zurück zu unseren Autos.
Die gesamte Wanderstrecke umfasste 14 Kilometer.
Eine gemeinsame Schlusseinkehr in Bitz rundete diesen schönen und erlebnisreichen Tag ab.
Herzlichen Dank, Thomas, für die Planung, Organisation und Durchführung dieser gelungenen Tour!
Gau-Wandertag mit Gottesdienst beim Albverein Binsdorf
Dem Aufruf der OG Binsdorf folgten auch einige Wanderfreunde aus Bitz. Die Ortsgruppe Binsdorf hatte offenbar einen guten Draht zu Petrus – die gesamte Veranstaltung konnte ohne Regen stattfinden.
Bereits um 9:00 Uhr versammelten sich Wanderfreunde aus nah und fern zur Begrüßung sowie zu einem zweiten Frühstück auf dem Hitteplatz in Binsdorf. Anschließend machten sich mehrere Wandergruppen auf den neu angelegten Bänkleweg zur Loreto-Kapelle auf.
Dort trafen zahlreiche Gäste und Gruppen zusammen, um am gemeinsamen Gottesdienst teilzunehmen, der von Pfarrer Jean Jose geleitet wurde. Die Stadtkapelle Binsdorf umrahmte den Gottesdienst musikalisch, der ganz im Zeichen der Pilger und Wanderer stand.
Im Anschluss an den Gottesdienst fanden sich die vielen Wanderfreunde aus den verschiedenen Ortsgruppen des Zollern-Gaus auf dem Grillplatz ein. Der Wandertag in Binsdorf wurde zugleich als offizieller Gauwandertag durchgeführt.
Bei Roter Wurst und kühlen Getränken ließ sich eine gemütliche Mittagsrast genießen. Am Nachmittag wurden Kaffee und Zopf angeboten, bevor sich die Wanderfreunde wieder auf den Heim- bzw. Weiterweg machten.
Die Ortsgruppe Binsdorf und der gesamte Zollern-Gau freuten sich sehr über den gelungenen Tag und die vielen Besucher.
Seniorenausfahrt zum Schloss Lichtenstein – Mittwoch, 17. September
Eine Rekordbeteiligung von 28 Personen konnte die diesjährige Seniorenfahrt am vergangenen Mittwoch verzeichnen.
Der Nachmittag begann mit einer kurzweiligen und sehr informativen Führung durch das „Märchenschloss Württembergs“. Anschließend teilte sich die Gruppe auf:
Ein Teil wanderte am Albtrauf entlang bis zum Gießstein und genoss dort die wunderschöne Aussicht auf das Echaztal und die umliegende Landschaft.
Die zweite Gruppe unternahm einen gemütlichen Spaziergang rund um das Schloss zu verschiedenen Aussichtspunkten und ließ es sich danach bei Kaffee und Kuchen in der Schloss-Schenke gutgehen, während sie auf die Wanderer wartete.
Ein leckeres und geselliges Abendessen im Bräuhaus in Trochtelfingen bildete den harmonischen Abschluss eines rundum gelungenen Ausflugs.
Schuppenfest zum 130-jährigen Ortsgruppen-Jubiläum – Samstag, 13. September
Schon im Vorfeld wurde intensiv auf diesen besonderen Tag hingearbeitet: Es wurde entrümpelt, renoviert, geräumt und geputzt, sodass wir am Samstag einen blitzblanken Schuppen der Öffentlichkeit präsentieren konnten.
Unser herzlicher Dank gilt hierfür unserem neuen Schuppenwart Klaus Borsos und seinem gesamten Team!
Viele fleißige Kuchenbäckerinnen und -bäcker sorgten für eine beeindruckende Auswahl an Kuchen und Torten.
Für das Vesper ließ es sich Wurmi nicht nehmen, sogar extra nach Südtirol zu fahren, um dort einzukaufen. Südtiroler Weine und Schnäpse rundeten das Angebot perfekt ab.
In gemütlicher Runde und bei netten Gesprächen saß man noch lange nach Mitternacht beisammen.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Besucherinnen und Besuchern für ihr zahlreiches Erscheinen. Besonders gefreut haben wir uns über den Besuch unseres Gauobmanns Josef Ungar sowie über die kleine Abordnung unserer Albvereinsfreunde aus Winterlingen.
Familienwanderung zu Höhlen und Tieren – Sonntag, 31. August
Am vergangenen Sonntag konnten wir in einer entspannten Gruppe mit den Kindern als Wanderführer die Umgebung erkunden.
Der Hohle Fels war für die Kinder etwas gespenstisch, aber es traute sich zum Schluss doch jeder rein.
Die Kinder konnten sich kaum zum Essen vom kleinen Spielplatz auf dem Hof trennen, außer zu Eis als Nachtisch natürlich.
Nachdem wir auf dem Weg schon einiges über die heimischen Pflanzen erfahren konnten, hatten wir zum Abschluss sogar Gelegenheit, den Stall und den Melkroboter zu besichtigen.
Es war ein toller Sonntag. Es hat mich gefreut, dass alle Kinder die Strecke so toll gemeistert haben. Ihr war echt toll!
Ein großer Dank geht an Familie Zielke vom Hof Hermannslust für die Grill- und Spielgelegenheit und die informative Stallführung.
Bis zum nächsten Mal,
Britta Miller
Märchenwanderung – Sonntag, 20. Juli
Am 20.07. hatten wir eine Aufgabe: einen Schlüssel zu finden, um eine verschlossene Schatztruhe öffnen zu können.
Das Abenteuer nahm seinen Lauf!
Wir mussten einem Zeitreisenden helfen, seine Zeitmaschine zu reparieren, einen Ritter im Weitspukwettbewerb besiegen und eine Hexe im Schrei-Renn-Spiel übertreffen.
So konnten wir den Schlüssel erkämpfen und den Schatz der Truhe entnehmen.
Auch für uns Veranstalter war es ein spannendes Live-Märchen.
So spannend, dass wir vergessen haben, Bilder von den Aktionen zu machen.
Aber das Erlebte bleibt in unseren Gedanken erhalten.
Vielen Dank für Eure Teilnahme.
Janik, Lene, Stefanie, Stephan
Senioren-Halbtageswanderung Zwiefalten – Mittwoch, 20. August
17 Teilnehmer trafen sich am Alten Schulhaus, und von dort aus ging es mit dem PKW ins schöne Zwiefalten. Im dortigen barocken Münster erfuhr die Wandergruppe bei einer einstündigen Führung vieles über Entstehung und Geschichte von Kloster und Kirche und bekam fundierte Erklärungen zu den Gemälden, Fresken und Figuren in dem imposanten Kirchenraum.
Anschließend ging es auf einer kleinen Wanderrunde die Ach aufwärts bis Gossenzugen und wieder zurück, immer entlang dem wunderbar klaren Flüsschen, in dem wir immer wieder große Forellen bestaunen konnten. Die Kneipp-Anlage in Gossenzugen und reife Zwetschgen am Wegesrand wurden von einigen gerne angenommen.
Der gemütliche Abschluss bei gutem Essen im Schützenhaus in Bitz rundete einen schönen Nachmittag ab.
Ein großes Dankeschön der Wandergruppe an die Wanderführer Tilmann Haas und Ingrid Maier für die Organisation und Durchführung!
Bernd Conzelmann
Albvereinsradler trotzen bei ihrer Radausfahrt den widrigen Wetterumständen
2 tägige Radtour über die Alb – 26./27. Juli
Trotz widrigster Wettervorhersagen machten sich 20 Teilnehmer auf den Weg zur diesjährigen 2tägigen Radausfahrt.
Allen Vorhersagen zum Trotz radelten wir mit Start in Nusplingen, noch begleitet von Sonnenschein, zunächst der Bära entlang hinab nach Fridingen, wo ein aufkommendes Gewitter uns zu einer Einkehr im Scharfen Eck eingeladen hat.
Die nächste Regenpause wurde genutzt, um die Weiterfahrt nach Mühlheim und Tuttlingen anzutreten.
Kaum auf dem Rad, hat sich ein weiterer kräftiger Regenschauer breit gemacht und so mussten wir, völlig durchnässt, den Schlussaufstieg zum Risiberg in Angriff nehmen, wo wir den Abend im Landgasthof Waldeck in gemütlicher Runde ausklingen ließen.
Frisch gestärkt radelten wir am nächsten Morgen – diesmal ohne Regen – weiter zum Dreifaltigkeitsberg und Klippeneck.
Von dort hinunter nach Denkingen und auf der alten Trasse der ehemaligen Heubergbahn bis Gosheim, bevor es dann durch das Tal der Unteren Bära hinab nach Egesheim ging.
Zahlreiche Relikte am Rande des Bahndammweges wie der 186 m lange Autunnel und Überreste des Wettbachtal Viaduktes erinnerten an die 1913 begonnene Heubergbahn, die im September 1966 das letzte Mal auf den Heuberg schnaufte.
Nach einer Mittagsrast in Nusplingen haben sich 3 Mitradlerinnen entschieden, den Heimweg nach Bitz per Rad anzutreten, während andere noch eine Ehrenrunde über den Wolfenhof und die Nusplinger Hütte angetreten haben.
Beide Gruppen hatten dann wieder Bekanntschaft mit einem kräftigen Gewitter gemacht.
Unser besonderer Dank gilt den Fahrern der Begleitfahrzeuge Toni und Wolfgang.
HP PalfiP.S.: Herzlichen Dank, Ingrid und Hansi, für die Organisation und Durchführung dieser Tour, die schon Tradition und aus unserem Veranstaltungskalender nicht mehr wegzudenken ist!
Die Vorstandschaft

Auf zur Schalksburg – Sonntag, 06. Juli
Am vergangenen Sonntag machten sich zehn Erwachsene und zehn Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren auf den Weg zur Schalksburg. Über teils unwegsames Gelände ging es am Albtrauf entlang, bis die Schalksburg erreicht und der Turm bestiegen wurde.
Nach einer kleinen Stärkung wanderten alle weiter zu den Mammutbäumen, die von Groß und Klein ehrfürchtig bestaunt wurden. Unterwegs gab es für die Kinder viel Spannendes zu entdecken – darunter eine große Matschpfütze, Schmetterlinge, Tannenzapfen, Gräser, Steine und vieles mehr.
Der Weg führte schließlich steil bergauf und später über flacheres Gelände zum Spielplatz am Heersberg. Für die noch recht kleinen Kinder war das eine beachtliche Leistung. Doch am Spielplatz waren alle Strapazen schnell vergessen: Es wurde gespielt, getobt, erkundet – und am Feuer gemeinsam gegrillt.
Ein schöner, ausgefüllter Tag bei angenehmen Temperaturen und ganz ohne Regen.
Sabine und Thomas
Ausflug der Z’Liacht-Frauen – Samstag, 21. Juni

Die Z’Liacht Frauen waren am Sonnwendtag unterwegs.
Bei wunderschönem Sommerwetter haben wir das Weißer’s Floraparadies in Schabenhausen besucht.
Wir haben dort gemeinsam gefrühstückt, bevor es eine Vielfalt von Planzen, Dekoartikeln, Tieren und vieles mehr zu bestaunen gab.
Weiter ging es zum Testturm nach Rottweil, der mit seiner beeindruckenden Höhe von 232 Metern höher ist als der Berliner und Stuttgarter Fernsehturm; außerdem hat er die bundesweit höchste öffentliche Besucherplattform.
Er ist mit seinen 12 Aufzugsschächten, seiner großen Höhe und seiner modernen Arichtektur ein sehr beindruckendes Gebäude.
Wir haben dann noch in Rottweil, der ältesten Stadt Baden Württembergs, einen kleinen Stadtbummel gemacht, haben in Tieringen den Barfußpfad erkundet und den Tag in Tieringen in der „Berghütte“ bei einem sehr leckeren Essen ausklingen lassen.
Ein sehr schöner ausgefüllter Tag.
Sabine Mohr-Ernigkeit
Wanderung auf dem Albsteig HW1 –
Freitag, 13. Juni, bis Sonntag, 15. Juni
Unter der Führung von Roland Göttle war eine Gruppe von zwölf Wanderern für drei Tage auf dem HW1 (Schwäbische Alb-Nordrand-Weg) unterwegs, der sich entlang des Albtraufs von Donauwörth bis nach Tuttlingen erstreckt.
Letztes Jahr machten wir den Auftakt mit zwei Etappen bis nach Mönchsdeggingen; dieses Jahr sollte die Fortsetzung von Bopfingen nach Aalen-Unterkochen folgen. Hochsommerliche Temperaturen von 30 – 35 Grad waren angesagt – eigentlich zu warm, um zu wandern.
Mit Bahn und Bus (schon ein Erlebnis für sich) kamen wir am Freitag gegen 13 Uhr in Bopfingen an. Unsere Hotelzimmer beim Sonnenwirt waren schon bezugsfertig und so konnten wir uns mit leichtem Rucksack auf eine 12 km Rundwanderung machen. Wir bestiegen die Burgruine Flochberg, die uns fantastische Ausblicke bot, wanderten hinab ins Tal der Eger und auf der gegenüberliegenden Seite, vorbei an der Ortschaft Osterholz, bergauf zum Hochplateau des Ipf – ein Zeugenberg mit grandioser Rundumsicht. Nach erfolgtem Abstieg belohnten wir uns mit kühlen Getränken im schönen Biergarten unseres Hotels, dort ließen wir auch den Abend ausklingen.
Wir erkunden die Ruine Flochberg
Am Samstagmorgen starteten wir von Bopfingen aus bergauf zum HW1. Lohnend war ein kleiner Abstecher zur Ruine Schenkenstein. Im weiteren Verlauf kamen wir an der idyllisch gelegenen Egerquelle vorbei. Auf breiten Wegen, stets durch den Wald, gelangten wir zum „Schönen Stein.“ Dort hatten wir eine lustige Vesperpause.
Mittlerweile war es sehr warm geworden. Es ging weiter bis an den Ortsrand von Hülen. Schloss Kapfenburg war schon von weitem sichtbar, der Weg dorthin auf Teer in knaller Sonne beschwerlich. Die Hitze forderte uns einiges ab. Wie befürchtet, öffnete das Restaurant erst am Abend, doch wir fanden wenigstens einen Getränkeautomaten. Bei schöner Aussicht mit kühlen Getränken gönnten wir unseren geplagten Füßen eine Ruhepause.
Schloss Kapfenburg in Sicht
Nun hatten wir noch 6 km durch den Wald bis nach Westhausen, wo wir im Hotel Adler unser Quartier hatten. 23 bzw. für einige sogar 25 km umfasste diese Etappe, die manche durch die große Hitze fast an ihre Grenzen brachte.
Die Wandergruppe am Sonntagmorgen beim Start in Westhausen
Der Sonntag war bewölkt und damit Gott sei Dank nicht mehr ganz so heiß. Es ging zunächst bergauf, bis wir bei der Hundshülbhütte wieder auf den HW1 trafen. Auf diesem wanderten wir, stetig durch den Wald, bis zum Kocherursprung. Der Weiße Kocher entspringt in einem engen Tal, umringt von Bäumen und schlängelt sich an Felsen vorbei durch seine Quellschlucht. Hier rasteten wir kurz und erreichten dann nach weiteren 3 km Unterkochen. Im ersten Gasthaus kehrten wir ein, bevor es auf den Bahnhof in Richtung Heimat ging.
Über Ulm und Sigmaringen fuhren wir nach Ebingen. Doch was wir da alles erlebten, füllt glatt eine extra Geschichte. Der Höhepunkt war ein Gewitter vor Blaubeuren. Ein Blitz schlug ein und setzte die Signalanlagen außer Gefecht. Doch letztendlich wurde alles gut und wir kamen wohlbehalten in Ebingen an.
Ein großes Lob der Teilnehmer galt Roland für das Austüfteln der Tour sowie die perfekte Organisation und Durchführung. Herzlichen Dank, Roland, für all Deine Bemühungen und die investierte Zeit!
Renate Matthes
Ortsgruppen Bitz und Winterlingen wandern gemeinsam im Fichtelgebirge
42 Wanderfreunde des Schwäbischen Albvereins reisten über Pfingsten mit dem Bus ins Fichtelgebirge. Auf der Hinreise war die weltbekannte Festspielstadt Bayreuth – einschließlich der Eremitage – das erste Etappenziel. Nach einer Stadtführung blieb noch Zeit für einen individuellen Stadtbummel, bevor am späten Nachmittag das Quartier in Bischofsgrün bezogen wurde.
Die Wanderungen wurden von einem örtlichen Wanderführer begleitet, der unterwegs viel Interessantes über die Region zu berichten wusste. Am zweiten Tag bestieg die Gruppe den Ochsenkopf. Nach einer gemütlichen Mittagsrast im Gipfelrestaurant Asenturm führte der Abstieg zum Silbereisenbergwerk Gleißinger Fels, wo anschauliche Einblicke in den harten Arbeitsalltag früherer Bergleute vermittelt wurden. Am Abend klang der Tag in geselliger Runde aus – sogar das Tanzbein wurde geschwungen.
Am folgenden Tag stand der Bischofsgrüner Panoramaweg auf dem Programm. Besonders beeindruckend war der Ehrenfriedhof, der nach dem 1. Weltkrieg angelegt wurde und bis heute von der Gemeinde gepflegt wird. An den Skisprungschanzen herrschte Fest- und Sprungbetrieb, sodass man gern verweilte und den Skispringern zusah.
Vor der Heimreise besichtigte die Gruppe das Fichtelgebirgsmuseum in Wunsiedel, das vielfältige Eindrücke vom früheren Leben in der kargen Region vermittelte. Anschließend ging es weiter zum Felsenlabyrinth der Luisenburg, einer eindrucksvollen Felslandschaft mit gewaltigen Granitblöcken.
Am Abend erreichten schließlich alle wohlbehalten die Heimat.
Und zum Wetter? Nun ja – es hätte durchaus wärmer und deutlich trockener sein dürfen. Sonnencreme war an den vier Tagen in Oberfranken nie gefragt, dafür Regenschirm und Regenponcho umso öfter.
Trotzdem zog Organisator Bodo Erath ein positives Fazit: Es waren schöne, gemeinsame Tage im Naturpark Fichtelgebirge.
Papa-Kind-Wanderung – Sonntag, 25. Mai
Nachdem morgens schlechtes Wetter war, rechneten wir nicht mit vielen Teilnehmern. Eigentlich planten wir, trotz super Wetter, beim Start damit, dass wir absagen. Da fuhr ein Auto heran, Türe ging auf, Kinder sprangen heraus und hinein in die größte Pfütze am Platz.
Da war uns klar, absagen ist nicht. Die Kids wären uns böse.
So starteten wir mit einer kleinen Gruppe. Anhand von Papierschnipseln fanden wir den Weg über Stock und Stein und Wiesen. Dabei erfanden wir sogar auch Spiele. Zum Beispiel Tannenzapfen über einen gezielten Ast zu werfen. Oder ein Boot im Wald zu fahren.
So gelangten wir zu unserem Ziel. Dort erwartete uns aber noch eine Überraschungsaufgabe, denn es war AVAT (AlbVereinsAktionsTag).
Aufgabe: Baut eine Kugelbahn für die vom Albverein Stuttgart geschickten Kugeln.
Unsere Kugelbahn führte hinab in die Sandlöcher.
Wir haben einen Film gedreht. Den werden wir bei der nächsten Mitgliederversammlung zeigen.
Das obligatorische Würstchengrillen war ein gebührender Abschluss für einen Tag, der mit schlechtem Wetter begann, während unserer Aktion aber tolles Wetter parat hatte.
Danke an Michael für die Weg-Ausarbeitung.
Stephan Seebold
Wanderung zur Bisonstube auf dem Bodanrück – Sonntag, 18. Mai
Motto des Tages: „No koin Schdress! Hektiker ond Schnellsprengar send hier falsch!“
Bestes Wanderwetter hatte Wanderführer Walter Leibfritz für seine Genießertour auf dem Bodanrück bestellt. So kam es, dass sich über 30 Teilnehmer aus den Ortsgruppen Bitz und Winterlingen trafen, um gemeinsam nach Bodman an den Bodensee zu fahren.
Schon nach einem kurzen Anstieg bot sich das erste Highlight: eine kleine Pause, bei der uns Gerti – hmm, lecker – mit einem Likörle und Süßigkeiten verwöhnte.
Weiter ging es mühsam bergauf zur hochmittelalterlichen Burgruine Altbodman. Unsere Anstrengung wurde erneut mit atemberaubenden Ausblicken auf den Überlinger See und das Hegau belohnt.
Nach einem weiteren kurzen, steilen Anstieg erreichten wir unser eigentliches Ziel, die Bisonstube Bodenwald. Schon von weitem hörte man Live-Musik, und auf dem kleinen Flohmarkt am Eingang ließ sich das eine oder andere Schätzchen entdecken. Im gemütlichen Biergarten konnte man bei leckerem Essen zu erschwinglichen Preisen wunderbar entspannen.
Auf der angrenzenden Weide lebt eine Bisonsherde – Namensgeber der Bisonstube. Wir wollten ihnen natürlich einen Besuch abstatten, aber bei unserem Anblick suchten die Bisons schnell das Weite.
Gemütlich wanderten wir weiter über den Bodanrück und schließlich in Serpentinen steil hinab ans Seeufer. Entlang des Bodensees führte uns der Weg zurück Richtung Parkplatz – allerdings nicht ohne eine verdiente Abschlusseinkehr im Biergarten Bootshaus, direkt am Wasser. Nach etwa 10 Kilometern fand die Wanderung hier ihren gemütlichen Abschluss.
Damit niemand „zu wenig“ bekommen würde, hatte Walter zudem eine weitere Einkehr im Bruihaus Harthausen organisiert – eine passende Abrundung des herrlich entspannten Tages.
Alle Wanderer waren voll des Lobes: „Garantiert stressfrei, eben Wurmi-Style!“ – genauso, wie es versprochen war.
Herzlichen Dank, Walter, für die hervorragende Organisation!
Auf eine ebenso schöne Genießertour im Jahr 2026 freuen wir uns schon jetzt!
Renate Matthes
Schmieden für Familien – Sonntag, 11. Mai
Am 11. Mai waren vier Mitglieder unserer Familiengruppe als Gäste in der alten Schmiede in Mössingen aktiv. Die Aktion wurde im Jahresprogramm des Hauptvereins angeboten.
Nach einer interessanten Besichtigung der historischen Schmiede durften wir hinter dem Gebäude selbst ein Messer schmieden, das anschließend in der originalen Schleiferei fachgerecht geschliffen wurde.
Vielen Dank an Michael Müller von der Ortsgruppe Mössingen für die Organisation.
Wir können diese Aktion nur empfehlen!
Henning, Katja, Janik und Stephan
DANKE! – Maibaumstellen am Mittwoch, 30. April
Traditionell wurde am 30. April der Maibaum gestellt und damit der Wonnemonat Mai feierlich eingeläutet. Bei sommerlichen Temperaturen fanden zahlreiche Besucher den Weg auf den Rathausplatz.
Danke an alle, die mit ihrem Kommen zum schönen Fest beigetragen haben!
GANZ BESONDERS DANKEN WIR:
• den Maibaumstellern sowie den fleißigen Helferinnen und Helfern, die Kranz und Girlande gebunden haben
• der Freiwilligen Feuerwehr Bitz für ihre Unterstützung rund um das Maibaumstellen und beim Absperren der Straßen
• der Musikkapelle Bitz für das zünftige Platzkonzert
• allen, die uns in der Vorbereitung, beim Aufbau, bei der Bewirtung der Gäste und beim Abbau am darauffolgenden Tag so tatkräftig unterstützt haben
• und schließlich allen, die in irgendeiner Form zum Gelingen dieses schönen Festes beigetragen haben
Die Vorstandschaft
1.-Mai-Wanderung zur Frohnstetter Hütte ins schöne Schmeiental – eine „wanderbare“ und dieses Mal sehr sonnige Tradition!
Die diesjährige Wanderung am 1. Mai zur Frohnstetter Hütte war nicht nur eine gelebte „wanderbare“ Tradition der OG Bitz, sondern für die 14-köpfige Wanderschar bei sommerlichen Temperaturen auch eine durchaus schweißtreibende Angelegenheit.
Wie schon in den vergangenen Jahren führten Walter Leibfritz von der OG Bitz und Bodo Erath von der OG Winterlingen die Gruppe auf vertrauten Wegen hinunter ins Schmeiental zur Hütte unserer Frohnstetter Albvereinsfreunde.
Das Wetter zeigte sich frühsommerlich warm, und zahlreiche Wanderer sowie Radfahrer nutzten den Feiertag, um das herrliche Wetter zu genießen. Bei unserer frühen Ankunft kurz vor 11:30 Uhr war an der Frohnstetter Hütte bereits reger Betrieb, und freie Plätze waren rar. Dank eines „Vorauskommandos“ fanden wir dennoch gemeinsam Platz und konnten die angebotenen kulinarischen wie auch flüssigen Köstlichkeiten in vollen Zügen genießen. Nach und nach trafen weitere Winterlinger und Bitzer Albvereinler ein.
Die Frohnstetter Albvereinsfreunde hatten – wie jedes Jahr – alle Hände voll zu tun, denn ihre Hütte ist traditionell ein beliebtes Ziel für viele Wanderer und Radfahrer.
Ein 13-köpfiger Teil unserer Gruppe machte sich später mit den beiden Wanderführern auf den Rückweg nach Winterlingen.
Eine besonders hartnäckige Schar folgte der Einladung von Klaus Fauler, den 1. Mai in seinem wunderschönen Garten gemütlich ausklingen zu lassen.
Unterm Strich können wir sagen: Wir hatten alle einen wunderschönen 1. Mai – eine wirklich „wanderbare“ Tradition unserer Ortsgruppen!
Tageswanderung auf dem Hohenurachsteig und WasserfallsteigSonntag, 30. März
Eine stattliche Gruppe von 21 Wanderinnen und Wanderern machte sich auf den Weg nach Bleichstetten bei Bad Urach, um den Hohenurachsteig sowie den Wasserfallsteig zu erkunden.
Der Start erfolgte am aussichtsreichen Eppenzillfelsen, hoch über Bad Urach. Noch schien die Sonne, doch ein kräftiger Wind wehte. Über die drei Hanner Felsen – Vorderer, Mittlerer und Hinterer Hanner Felsen –, die allesamt herrliche Ausblicke boten, ging es steil hinab ins Seltbachtal und anschließend auf der gegenüberliegenden Seite ebenso steil hinauf zur Burgruine Hohenurach.
Die eindrucksvolle Burg, das Wahrzeichen der Stadt und eine der größten und bedeutendsten Burganlagen Süddeutschlands, wurde ausführlich erkundet – inklusive einer ersten größeren Pause.
Anschließend führte der Weg wieder bergab und dann, begleitet vom leisen Plätschern des Brühlbachs, zum Fuß des Uracher Wasserfalls, dem größten Wasserfall der Schwäbischen Alb.
Über viele Stufen strömt und sprudelt das Wasser, bevor es 37 Meter frei in die Tiefe fällt und anschließend über moosbewachsene Felsen weitere 50 Meter hinabstürzt.
Rechts des Wasserfalls führten schmale Treppen hinauf bis zur Hochwiese mit Feuerstelle und geöffnetem Kiosk. Nach den bereits bewältigten Höhenmetern hatten wir uns diese Pause redlich verdient.
Doch die Tour war noch nicht zu Ende: Es ging weiter bergauf zu den Aussichtspunkten Rutschenfelsen und Camererstein.
Unser geplantes nächstes Ziel, die Rohrauer Hütte, mussten wir auslassen – sie war wegen eines Wasserrohrbruchs geschlossen. Inzwischen hatte sich der Himmel zugezogen, und leichter Sprühregen setzte ein. So machten wir uns direkt auf zu den Autos und traten die Heimfahrt an.
Insgesamt wurden 13,5 Kilometer und 550 Höhenmeter bewältigt.
Den schönen und erlebnisreichen Tag ließen wir schließlich in Hermannsdorf gemütlich ausklingen.
Der Dank aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer galt den Wanderführern Ingrid und Hans-Peter Palfi für diese rundum gelungene Wanderung.
Vielen Dank euch beiden für die perfekte Organisation!
Renate Matthes
Familienvertreterversammlung – Samstag, 15. März
Am vergangenen Samstag fand die diesjährige Familienvertreterversammlung in unserem Schuppen statt. Familienvertreter, der Beirat des Familienbereichs, Familiengauleiter, Familiengruppenleiter sowie weitere Interessierte aus dem gesamten Albvereinsgebiet waren anwesend.
Unter anderem standen die Wahlen zweier Beiräte sowie des Hauptfachwartes auf dem Programm.
In diesem Zuge habe ich meinen Posten im Familienbeirat abgegeben.
Ich bin der Meinung, dass diesen Aufgabenbereich Menschen übernehmen sollten, die selbst jüngere Kinder haben und dadurch die Interessen junger Familien noch besser einbringen können.
Während meiner Zeit im Familienbeirat konnte ich vieles bewegen und die Anliegen unserer Familiengruppe in Bitz erfolgreich beim Hauptverein in Stuttgart vertreten.
Daher möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen bedanken, die mich in dieser Zeit unterstützt haben.
Mein Dank gilt außerdem allen Helferinnen und Helfern am Tag der FVV – die Veranstaltung wurde von den Teilnehmenden als sehr gelungen wahrgenommen.
Stephan Seebold
Albverein Spontan – Wanderung zur Märzenbecherblüte im Hintelestal
Sonntag, 09. März
Bernd und Andrea Conzelmann haben spontan zu dieser Wanderung per WhatsApp eingeladen.
Das Wetter war grandios – sonnig und frühlingshaft warm.
So trafen sich 14 Teilnehmer am Bitzer Rathaus zur Fahrt nach Fridingen.
Wir starteten nahe des Fridinger Bahnhofs. Und es ging auch gleich steil bergauf bis zum Aussichtsturm Gansnest.
Ein toller Ausblick in alle vier Himmelsrichtungen belohnte für den schweißtreibenden Aufstieg.
Weitere Aussichtspunkte, wie der Breite Fels folgten und luden zum Verweilen ein.
Nach nochmaligem Anstieg war die Kolbinger Höhle erreicht.
Diese öffnet zwar erst an Ostern, doch wir hatten vorgesorgt und nutzten die Grillstelle bei der Höhle.
Ein Feuer brannte zu unserer Freude schon und so dauerte es nicht lange, bis die Würste auf den Grillspießen über dem Feuer brutzelten.
Gut gestärkt ging es weiter auf bequemem Forstweg bis zum Einstieg bergab ins Hintelestal, ein bewaldetes, felsiges Seitental der Donau.
Die Märzenbecher blühten üppig, ganze Hänge waren übersät – eine Augenweide.
Man konnte sich gar nicht daran satt sehen.
Entlang der Donau auf geteertem Rad- und Spazierweg gelangten wir zurück zu unserem Ausgangspunkt.
Mit einer gemeinsamen Einkehr in Stetten a.k.M. ließen wir den Tag ausklingen.
Im Namen aller Teilnehmer: herzlichen Dank, Andrea und Bernd, für diesen wunderschönen und erlebnisreichen Tag!
Renate Matthes
Entlang der Lauchert
Bei kühlen Temperaturen, aber herrlichem Sonnenschein wanderte die Seniorengruppe vom Parkplatz Hummelbühl nahe Sigmaringen in Richtung Jungnau. Der Weg führte malerisch entlang der Lauchert, die sich in großen Mäanderschleifen weich durch das Tal schlängelt.
Ziel der Wanderung war die Schächernkapelle beim Friedhof von Jungnau. Nachdem die Gruppe das Ortszentrum erkundet und einen Blick auf den Burgfried des früheren Schlosses geworfen hatte, machten sich die Wanderer wieder auf den Rückweg.
Der kleine Anstieg hinauf zum Hummelbühl am Ende der Tour wurde mit einer wunderschönen Aussicht belohnt. Den Abschluss bildete eine gemütliche Einkehr in Benzingen.
Winterwochenende auf der Alpe „Obere Kalle“ bei Immenstadt im Allgäu – 15./16. Februar
Seit 2018 hatte kein Winterwochenende mehr in unserem Veranstaltungsprogramm stattgefunden – doch in diesem Jahr sollte sich das endlich wieder ändern. Wir wollten zurück auf die Obere Kalle, denn früher war es dort immer besonders schön.
Bei kühlen Temperaturen, aber traumhaftem Winterwetter machten sich 21 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf den Weg nach Immenstadt-Ratholz. Pünktlich am Vortag hatte es nochmals geschneit, sodass sich die umliegenden Berge frisch verschneit und strahlend vor dem tiefblauen Himmel präsentierten.
Mit dem Sessellift fuhren wir zunächst bis zur „Bärenfalle“ auf 1.100 Meter Höhe. Dort stärkten wir uns, bevor es an den Aufstieg zur Oberen Kalle ging. Für die letzten 100 Höhenmeter schnallten wir uns die Schneeschuhe an – und schon ging es durch die herrlich verschneite Winterlandschaft hinauf zur Hütte.
Nach dem Bezug der Lager konnte jeder seinen eigenen Vorlieben nachgehen. Einige machten sich zu einer Schneeschuhwanderung auf, andere gingen auf Skitour – und wiederum andere ließen einfach die Seele baumeln und genossen die Sonne.
Bei einem gemütlichen Hüttenabend mit Spielen und angeregten Gesprächen klang der Tag schließlich aus.
Am nächsten Morgen zeigte sich das Wetter bewölkt. Einige unternahmen dennoch eine weitere Schneeschuhtour, während sich die meisten gemütlich auf den Weg ins Tal machten – zu Fuß oder rasant mit dem Alpsee Coaster, Deutschlands längster Rodelbahn.
Traditionell endete das Wochenende mit einer gemeinsamen Schlusseinkehr in Sigmaringen.
Vielen Dank, Thomas, für die Planung und Durchführung dieses wunderschönen Winterwochenendes.
Wir haben zwei herrliche Wintertage erlebt.
Renate Matthes
Winterwanderung – Sonntag, 19. Januar
Am Sonntag, den 19. Januar, hatte Susanne Moser zu ihrer zweiten Winterwanderung eingeladen. Bei herrlichem Wetter fanden sich erfreulich viele Teilnehmer am Rathaus ein.
Von Winterlingen, in der Nähe des Netto-Parkplatzes, führte uns der Weg über den Berg Morija (Heiliger Berg) weiter zum Aussichtspunkt Kapffelsen.
Die ganz Trittsicheren unter uns wagten sich bis zum Aussichtssporn vor und genossen einen wunderschönen Blick auf Straßberg.
Unser nächstes Zwischenziel war der Stangenfelsen. Dafür mussten wir den Hauptweg verlassen. Ein schmaler Trampelpfad führte hinab zu diesem Felsen, der uns ebenfalls eine herrliche Aussicht ins Schmeiental bot. Dort legten wir eine kleine Pause ein – mit Eierlikör und Süßigkeiten für alle.
Anschließend führte uns der Bischof-Keppler-Weg weiter zur Straßberger Burg.
Die Burg kann leider nur von außen besichtigt werden.
Nun war es nicht mehr weit bis zu unserem Ausgangspunkt.
Den schönen Tag ließen wir anschließend gemeinsam im Bitzer Sportheim bei einer leckeren Schlachtplatte und Bauernbratwurst ausklingen.
Liebe Susanne, wir danken dir ganz herzlich für die perfekte Organisation und den rundum gelungenen Tag!
Renate Matthes















































