Zwei-Tagestour, Amstetten – Helfenstein – Geislingen und Hohenstein – Kuchalb – Filstal

Sa., 17.06.2023 - So., 18.06.2023,

17 Wanderer brachen am Samstag, 17. Juni, unter der Führung von Roland Göttle zu einer Zwei-Tagestour bei Geislingen an der Steige auf.
Mit der DB fuhren wir von Ebingen über Ulm zum Bahnhof Amstetten. Ein kurzer Stop in der Ziegelhütte und dann konnte es losgehen mit unserer Wanderung zum Erlebnispfad „Geislinger Steige“ – vorbei an Info-Tafeln, die an den Bau der ersten Eisenbahn erinnern, die seit 1850 über die Alb führt. Der Mühltalfels bot uns dabei einen großartigen Ausblick auf auf die Geislinger Steige und die Umgebung.
Weiter, immer oberhalb der Bahnlinie entlang, gelangten wir zum Ödenturm, auf einem Bergsporn über Geislingen gelegen, und eines der Wahrzeichen der Stadt. Eine Besteigung des Turms war leider nicht möglich.

Am Ödenturm

Schnell erreichten wir sodann die Burgruine Helfenstein. Von der früheren Burg sind noch Reste der Befestigungsmauern und einiger Gebäude erhalten, die in Teilen restauriert wurden. Ein Aussichtsturm bot einen sehr schönen Blick auf Geislingen – aber das Beste: die angebaute Burgschenke. Gerne erfrischten wir uns hier mit kühlen Getränken, da mittlerweile die Sonne gnadenlos vom Himmel brannte.
Nun ging es nur noch bergab nach Geislingen, vorbei an einer Eisdiele, zu unserem Übernachtungsquartier, dem Hotel „Krone.

Start am Sonntagmorgen, Hotel „Krone“

Am Sonntag, dem 2. Tag, überquerten wir die Eyb und stiegen hoch zum Tegelberg und zum Kuhfelsen. Über Klepperfelsen und Rabenloch, immer hoch mit Weitblick über dem Filstal, erreichten wir den Hohenstein. Hier boten sich uns schöne Blicke ins Tal der Fils sowie eine exzellente Aussicht über die Höhen der Ostalb und zu den Kaiserbergen, die wir alle drei im letzten Jahr schon bestiegen.

Am Hohenstein: hier passierten wir eine Bergmesse mit Alphornbläsern

Vor dem Abstieg ins Filstal lockte noch eine Einkehr in Kuchalb, einem kleinen Teilort von Donzdorf. Schon von weitem ließen wir uns von den Klängen einer Musikband locken und ehe wir uns versahen, saßen wir im dortigen Biergarten. Die „Dinos“ machten Stimmung und etliche schwangen dazu das Tanzbein – die Wanderstiefel stellten dabei kein Hindernisgrund dar – und wir mussten feststellen:
Do semmer wieder wamma neigroda…

Nach diesem schönen Ausklang ging es nur noch bergab und bald war Gingen/Fils erreicht. Vor hier ging es über Ulm zurück nach Ebingen. Zwei schöne und erlebnisreiche Tage ließen wir gemeinsam mit einer Abschlusseinkehr auf dem Waldheim ausklingen.
Wie immer war auch diese Tour perfekt geplant und organisiert – vielen Dank, Roland, für Deine Mühe!
Renate Matthes

Uhrzeit:
Ganztägig


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