Hier finden Sie Rückblicke auf einige unserer Veranstaltungen der Ortsgruppe Bitz des Jahres 2024
Käschde un Woi – ein Wochenende in der Pfalz,
25. – 27. Oktober
Unter dem Motto „Käschde und Woi“ erlebten 29 Teilnehmer ein schönes Wochenende in der Pfalz. Organisiert wurde es von Stephan Seebold und Thomas Mohr. Unser Ziel war Annweiler am Trifels. Die Anreise erfolgte individuell bereits am Freitag, teils in Fahrgemeinschaften.
Am Samstag stand die erste Wanderung auf dem Programm. Die Pfalz und der Woi – das gehört zusammen. Und so hatte jeder im Rucksack eine Flasche Pfälzer Weiß-, Weißherbst oder Rotwein, die Stephan für die Weinprobe unterwegs tags zuvor schon besorgt hatte.
Durch schöne herbstlich gefärbte Wälder führte uns Stephan über Windhof zur Madenburg, eine der größten und ältesten Burganlagen der Pfalz.
An drei Punkten unterwegs gab es eine Weinprobe.
Und auch etwas Süßes hatten die Organisatoren dabei:
Schweinsohren mit Sahne und „Käschde“-Creme
Das Wetter war leider trüb und neblig, so dass wir die schönen Aussichten sowohl unterwegs als auch von der Burg aus nur erahnen konnten. Bei gutem Wetter muss das Panorama in die Weinberge und nach vorne in die Rheinebene grandios sein. Dafür gab es eine schöne Burgschänke, in der wir uns kulinarisch für den Rückweg stärkten.
Bis Windhof war der Rückweg wie der Hinweg – und dann kam zu unser aller Freude doch noch die Sonne zum Vorschein.
Nun konnten wir sehen, was uns auf dem Hinweg verwehrt blieb.
Wir bogen ab und gelangten nun, vorbei an beeindruckenden Felsformationen, zur Burgruine Trifels. Diese konnten wir noch von unten bestaunen. Dann war es auch schon Zeit, sich hinab nach Annweiler zu machen, das wir gerade bei Einbruch der Dunkelheit erreichten.
Am Sonntag – endlich – hatten wir schönes sonniges Wetter. Eine kleine Gruppe machte sich auf zum Schuh-Outlet ins nahe gelegene Hauenstein. Die übrigen Teilnehmer fuhren nach Klingenmünster, um eine Wanderung bei der Burg Landeck zu machen. Hier gab es viele Esskastanien zu sammeln – es ist DER Platz, zu dem auch die Einheimischen zum Sammeln kommen, erklärte Stephan.
Vom Parkplatz gelangten wir über den Aussichtspunkt Weißer Stein zunächst zum Martinsturm auf dem Treutelsberg, der uns herrliche Ausblicke bot. Über die Fliehburg Heidenschuh und einige weitere Aussichtsfelsen erreichten wir die Burgruine Schlössel.
Hier hatte Stephan „Schwerstarbeit“ zu verrichten
Über die Pfalzklinik Landeck führte uns der Weg bergauf zur Burg Landeck.
Hier trennten sich unsere Wege. Die Schuhkäufer waren zwischenzeitlich auch eingetrudelt. Die meisten von uns traten den Heimweg an; einige, die ihr Wohnmobil dabei hatten, hängten noch ein paar Tage an.
Fazit:
Lieber Stephan, ich glaube, es hat allen sehr gut gefallen. Die Pfalz ist definitiv mehr als nur eine Reise wert! Vielen Dank, auch an Thomas, fürs Organisieren und Durchführen dieses schönen Wochenendes!
Renate Matthes
Rundwanderung Eichfelsen-Panorama – Sonntag, 20. Oktober
Bernd Conzelmann freute sich.
Es war dies die zweite Auflage der Wanderung „Eichfelsen-Panorama“.
18 Mitwanderer waren am Rathaus erschienen.
Letztes Jahr stand er an gleicher Stelle bei 4° alleine da (gegenüber nun 12°).
Nicht anfreunden konnte Bernd sich mit dem nebligen Wetter, doch der Wetterbericht versprach Besserung für den Nachmittag.
Wir starteten beim Bahnhof in Beuron, passierten die historische Holzbrücke und wanderten, stets bergauf, bis zum Spaltfels.
Unsere Mühen wurden mit einem tollen Ausblick ins Donautal belohnt – und: mit einer Runde leckeren Eierlikörs für alle, den Familie Conzelmann für uns im Rucksack hatte.
Was für ein Auftakt!
Weiter ging es Richtung Eichfelsen, dem wohl bekanntesten Aussichtspunkt im Donautal mit Blick auf Schloss Werenwag.
Auf der gegenüberliegenden Talseite konnten wir unser nächstes Ziel, die Burg Wildenstein, in Augenschein nehmen.
Zuvor nahmen wir aber die nahe gelegene Grillstelle in Betrieb.
Es dauerte nicht lange, bis die Grillwürste über dem Feuer brutzelten und auch sonst kamen so allerlei Köstlichkeiten aus diversen Rucksäcken.
Bei der nun folgenden Abwärtspassage war Vorsicht geboten.
Der schmale Pfad hinab ins Tal war rutschig und schmierig. Der Nebel hielt sich noch hartnäckig.
Wir querten die Donau und stiegen durch einen wildromantischen Tobel auf zur Burg Wildenstein.
Hier waren Kaffee und Kuchen angesagt, bevor wir uns auf die letzten Kilometer, langsam und gemütlich, hinab nach Beuron machten.
Und jetzt kam doch noch die Sonne zum Vorschein.
Wunderschön, wie die weißen Felswände und herbstlich gefärbten Wälder in ihrem Licht erstrahlten.
15 km waren nun geschafft, eine erlebnisreiche Wanderung lag hinter uns.
Mit einer gemeinsamen Einkehr bei gutem Essen in Stetten a.k.M. beschlossen wir den Tag.
Vielen Dank, Bernd und Andrea, für diese wunderschöne Tour! Es war alles perfekt und mit der Sonne hat es am Ende ja auch noch geklappt!
Renate Matthes
1. Kaffee-Nachmittag im Albvereinsschuppen – Mittwoch, 23. Oktober
Der Albverein Bitz steht für Wandern, Radfahren und sonstige Aktivitäten – aber auch für Geselligkeit.
Diese Geselligkeit bei Kaffee und Kuchen und viel Zeit und Raum für gute Gespräche stand am vergangenen Mittwoch im Mittelpunkt unseres ersten Kaffee-Nachmittags.
Ein paar Stunden lang ließen es sich viele Besucher im Albvereinsschuppen an liebevoll dekorierten Tischen bei leckeren selbstgebackenen Kuchen so richtig gutgehen.
Das eine oder andere Viertele oder Schorle und der durch unseren neuen Holzofen wohlig warme Raum sorgte dafür, dass es niemand eilig hatte, wieder schnell nach Hause zu kommen.
Insgesamt eine tolle und angenehme Atmosphäre und für uns ein Ansporn, solche Kaffee-Nachmittage in unserem Jahresprogramm zu etablieren und in einem bestimmten Rhythmus regelmäßig anzubieten.
Vielen Dank an die zahlreichen Besucher, aber vor allem auch an die fleißigen Helfer und Organisatoren und an die lieben Kuchenspender.
Bernd Conzelmann
Liebe Andrea, lieber Bernd,
herzlichen Dank für Euer Engagement!
Es freut uns, dass dieser erste Kaffee-Nachmittag so gut angenommen wurde. Großes Kompliment an Euch für die perfekte Planung und Organisation.
Die Vorstandschaft
Abschied vom Bergsommer
Jungsenioren unterwegs auf dem Hochgrat – Montag, 07. Oktober
Ein kurzes Zwischenhoch nutzte eine Gruppe Spontan Wanderer zu einer aussichtsreichen alpinen Wanderung über die westliche Nagelfluhkette.
Circa 1000 Höhenmeter waren beim Aufstieg über die Brunnenauscharte hinauf zu überwinden, bevor bei strahlendem Sonnenschein und herrlicher Fernsicht der Gipfel des Hochgrats erreicht wurde.
Über Seelekopf und Eineguntkopf ging es auf teilweise luftigem Grat weiter zur Falkenhütte. Von dort folgte der Abstieg durch den Bergahornboden.
Die letzten Sonnenstrahlen dieses anstrengenden Wandertages genoss die Gruppe auf der Oberen Stiegalpe bei Kässpätzle und erfrischenden Getränken.
HP Palfi
Kinderwagentour zur Eyachquelle – Sonntag, 22. September
Auf zur Eyachquelle ging es mit sechs Kindern.
Unterwegs wurde genauestens untersucht, wie sich Schlamm anfühlt.
Holz und Rinde wurden gesammelt, um das Lagerfeuer zu entzünden.
Aus der Rinde bastelten die Kinder Boote, die man in der Eyach aussetzte.
Immer wieder spannend für die Kinder: das Lagerfeuer zu entzünden, sich zu stärken mit Stockbrot und Roter Wurst.
Ein gelungener schöner Tag bei schönstem Wetter und sechs glücklichen, aber müden Kindern ging zu Ende.
Thomas Mohr
Schwarzwälder Genießerpfad: 3-Schluchten-Tour
Wutach-, Gauchach-, Engeschlucht
Sonntag – 08. September –
Uwe und Hajni luden am Sonntag, 08. September, zu einer Wanderung in die Wutach-, Gauchach-, Engeschlucht ein.
Mit 26 Teilnehmern, darunter auch 5 Wanderer von unseren Albvereinsfreunden aus Winterlingen, starteten wir an der Drei-Schluchten-Halle in Bachheim.
Das Wetter war bedeckt, aber immerhin noch trocken.
Von hier aus führte uns der Weg direkt in die Wutachschlucht und folgte dem Schluchtensteig für einige Hundert Meter bis zur Mündung der Gauchach in die Wutach.
Stellenweise verlief der Weg spektakulär auf einem schmalen Sims zwischen Felswand und Fluss.
Über weite Strecken hinweg war es nass und rutschig und es galt, einige anspruchsvolle Stellen zu bewältigen, was aber von allen gut gemeistert wurde.
Über den „Kanadiersteg“, eine überdachte Holzbrücke, überquerten wir die Wutach und weiter ging es entlang der wild-romantischen Gauchach, die wir mehrfach über kleine Brücken und Stege kreuzten.
An einem schönen Plätzchen machten wir eine kurze Rast.
Uwe und Hajni schenkten einen hervorragenden Marillenschnaps aus; beflügelt von diesem erreichten wir schnell die idyllisch gelegene Burgmühle.
Hier stärkten wir uns mit Getränken, kleinen Speisen und hausgemachten Kuchen.
Leider hat es mittlerweile leicht zu regnen begonnen.
Nun musste auch entschieden werden, ob wir uns uns noch in die anspruchsvolle Engeschlucht trauen, die häufig nass und rutschig ist, oder ob wir lieber die leichtere Alternativroute gehen.
Wir teilten uns auf. Während Uwe sieben der Wanderer sicher durch die Engeschlucht führte, brachte Hajni den Rest der Gruppe über Neuenburg zurück zum Parkplatz.
Im Biergarten des Dorfkiosks Bachheim trafen wir wieder zusammen und ließen den Tag gemütlich ausklingen.
Fazit:
Es war die erste Wanderung, die Uwe und Hajni für den Albverein durchgeführt haben. Das haben sie perfekt gemacht, die Tour war wunderschön!
Das Wetter hätte besser, es hätte aber auch schlechter sein können.
Vielen Dank Uwe und Hajni, Ihr seid für nächstes Jahr wieder engagiert!
Renate Matthes
Kurz nach 10 Uhr ging es vom Wanderparkplatz „Storzwang“ nahe Winterlingen in Richtung Schelmenburg los.
Bei bestem Wetter und gut gelaunt ging es bergan. Unterwegs erkundeten wir den Wald und sammelten kleine und unscheinbare Schätze des Waldes.
An einer „Liegebank“ machten wir unsere erste Pause.
Gut gestärkt ging es weiter in Richtung Schelmenburg – und da geschah es:
Eines der Kinder fand die verschollen geglaubte Schatzkarte des Raubritters Schelmi.
Mit dieser Motivation war der steile Anstieg zur Schelmenburg kein Problem mehr und im Nu war die Grillstelle erreicht.
Während die Papas das Feuer machten, machten sich die Kinder und Mamas mit Hilfe eines Spürhundes erfolgreich auf die Suche nach Ritter Schelmis Schatz, der, nach einem leckeren Grillen, gerecht aufgeteilt und sofort vernascht wurde.
P.S.: Vielen Dank an Familie Miller für die Organisation und Durchführung dieser schönen Veranstaltung für unsere Familien!
Die Vorstandschaft



Märchenwanderung – Samstag, 27. Juli
Am 27. Juli machten sich wackere Helden auf, der Prinzessin den größten Schatz zu bringen.
Etwa knusprige Kekse von einem Hexenhaus? Viel zu gefährlich!
Schöne gepflückte Blumen? Verwelkt, bis sie bei der Prinzessin sind!
Oder Wolle von Schafen für einen Pullover? Mitten im Sommer ungeeignet.
So gab es am Wegesrand viele Schätze, die leider nicht die richtigen waren.
Aber dann die Idee:
Der Schatz des Drachen im Hohlen Felsen. Der ist einer Prinzessin würdig.
Nach dem Aufstieg schlichen die Helden in die Höhle. Der Drache schlief.
Anschleichen an die Schatztruhe. Der Drache merkte es nicht.
ABER DANN, der Griff der Kiste klapperte ganz laut, der Drache wachte auf und drohte. Das Schwert konnte wegen der Kiste in der Hand nicht gegriffen werden, es half nur lautes Schreien, was den Drachen vertrieb. Geschafft!
Auf dem Weg zur Prinzessin wurden die Helden aber von Dieben überfallen. Das Schwert konnte wieder nicht gegriffen werden, weil die Schatzkiste in der Hand war. So konnte den Räubern keine Gegenwehr geboten werden, wodurch diese mit dem Schatz verschwanden.
Was nun? Ohne Schatz zur Prinzessin gehen.
Diese sagte aber: „Der größte Schatz wurde mir gebracht.“ Gemeint waren wir alle, denn wir selbst sind unser größter Schatz. Juhuuuuu.
Wir bedanken uns hiermit bei den helfenden Darstellern von der Jugend:
Janik, Nele, Niklas und Stefie.
Bis zum nächsten Abenteuer.
Stephan
Radler des Bitzer Albvereins erkunden das Nagoldtal und das Würmtal
20./21. Juli
Die schon zur Tradition gewordene jährliche zweitägige Radtour des Bitzer Albvereins führte diesmal unter der Leitung von Eberhard Hagius die 17 Radler von Remmingsheim aus hinab nach Nagold.
Auf dem Nagoldradweg flussabwärts am Kloster Reuthin in Wildberg vorbei führte die Strecke durch das mittelalterliche Calw und Hirsau bis nach Bad Liebenzell ins Monbachtal, wo es schweißtreibend hinüberging ins wildromantische Tal der Würm. In Mönsheim fand der anstrengende Tag seinen gemütlichen Ausklang.
Tags darauf fuhren die Radler durch das Gäu über Weil der Stadt und Herrenberg zurück nach Remmingsheim.
Nach insgesamt 150 gefahrenen Kilometern kam die Gruppe wohlbehalten an und bedankte sich bei ihrem Guide für die perfekte Organisation der Tour.
Hans-Peter Palfi

Bei idealem Badewetter trafen sich sechs Radler am Bitzer Rathaus zur Aktion „Mit dem Rad ins Bad“ unter der Führung von Herta und Dieter Maute.
Über Gauselfingen und Burladingen fuhren wir, stets bergab, nach Hausen im Killertal und von dort weiter bis nach Jungingen. Dort erwartete uns ein kleines, aber feines Bad mit Kiosk und schöner Liegewiese.
Ein passender Platz war schnell gefunden und es dauerte nicht lange bis sich (fast) alle im Wasser befanden, um sich abzukühlen. Nachdem wir uns noch mit Speisen und Getränken vom Kiosk gestärkt hatten, ging es wieder durch das Killertal hinauf nach Burladingen.
Im dortigen Eiscafé hatten wir uns ein erfrischendes Eis für den erfolgten und noch bevorstehenden Aufstieg verdient. Zur gemeinsamen Abschlusseinkehr hatten wir uns das Gasthaus „Rössle“ in Hermannsdorf ausgesucht.
Dort waren wir Teilnehmer uns einig, dass die Aktion eine coole Idee war, die gerne in ähnlicher Form in 2025 wiederholt werden darf!
Vielen Dank, Herta und Dieter, fürs Organisieren!
Renate Matthes
Wanderung auf dem Albsteig HW1 – Freitag, 5. Juli, bis Sonntag, 7. Juli
Fester Bestandteil unseres jährlichen Veranstaltungskalenders ist mittlerweile eine mehrtägige Wanderung unter der Führung von Roland Göttle.
Wir hatten uns vorgenommen, den HW1 (Schwäbische Alb-Nordrand-Weg) zu erwandern, der sich entlang des Albtraufs von Donauwörth bis nach Tuttlingen erstreckt.
Den Auftakt machten wir am vorletzten Wochenende mit 2 Etappen von Donauwörth über Harburg nach Mönchsdeggingen.
Sieben Wanderer reisten am Freitag bei idealem Wanderwetter mit der Bahn über Ulm nach Donauwörth an.
Roland führte uns vom Bahnhof über die Insel zur Stadt. Nach deren Besichtigung und anschließendem Mittagessen im Bereich der Reichsgasse ging es los.
Der HW1 wie auch der HW2 (Schwäbische Alb-Südrand-Weg) starten beide beim Rathaus (was später einem der Wanderer zum Verhängnis wurde…)
Durchs Ochsentörl und den alten Eisenbahntunnel verließen wir die Stadt und gelangten weiter entlang der Wörnitz über Felsheim nach Wörnitzstein.
Hier bezogen wir Quartier im Landgasthof „Zum Schmidbauer“.
Als absolut lohnenswert mit schönen Ausblicken erwies sich die Abendwanderung einiger Teilnehmer hoch zur Kalvarienkapelle. Diese steht auf einem Felssporn am Rand des Nördlinger Ries, das bei einem Meteoriteneinschlag vor 15 Millionen Jahren entstand.
Den Abend ließen wir bei angenehmen Temperaturen im Biergarten ausklingen; einige schauten sich das bittere EM-Aus der deutschen Fußballnationalmannschaft im Viertelfinale gegen Spanien an.
Am Samstag starteten wir weiter in Richtung Harburg.
Die Alb erhob sich allmählich vor uns und – vorbei an einem Rastplatz – erreichten wir das Schloss Harburg.
Es war sehr warm und alle freuten sich auf eine verdiente Einkehr im Schlossgarten.
Die anschließende Besichtigung des Schlosses ließen wir uns nicht entgehen – handelt es sich hier doch um eine der ältesten und best erhaltenen Burganlagen Süddeutschlands. Nach dem Abstieg zur Stadt erreichten wir unser zweites Nachtlager im Hotel Gasthof „Zum Straussen“.
In der Nacht zum Sonntag hatte es geregnet, doch kurz nach dem Start konnten wir die Regenjacken schon wieder einpacken. Nach dem Wiederaufstieg zum Schloss gelangten wir bald über Heidelandschaften zum Bockberg am Rande des Ries mit herrlich weitem Blick bis Nördlingen.
Nach 6 Kilometern durch schönen Wald das nächste Highlight: die Waldschenke Eisbrunn mit einladendem Biergarten.
Gott sei Dank ließen wir diese Einkehrmöglichkeit nicht aus, denn 8 Kilometer später standen wir vor der verlassenen Klosterschenke des Klosters Mönchsdeggingen.
Der Blick in die prunkvolle Klosterkirche allerdings lohnte.
Nun war es an der Zeit, den Albsteig zu verlassen. Nach ein paar weiteren harten Kilometern auf Teer war der Bahnhof von Möttingen erreicht, von welchem aus die Heimfahrt erfolgte.
Drei erlebnisreiche Tage lagen hinter uns, wie immer von Roland perfekt organisiert, und auch das Wetter hat mitgemacht. Wir bedanken uns bei Dir, Roland, recht herzlich für die gute Führung und freuen uns auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr.
Renate Matthes
Knopfmacherfelsen-Runde – So, 16.06.2024
Vom Parkplatz am Knopfmacherfelsen begannen wir unsere Wanderung, auf einem Forstweg zum Stiegelesfelsen. Hier genoßen wir die herrliche Ausblicke, weiter ging’s zur Mattheiser Kapelle und zum Laibfels, vorbei an der Ziegelhütte ging es dann zur Grillstelle. Vorbei am Wehr mit Fischtreppe ging’s weiter zum Jägerhaus.
Nach der Einkehr galt es nun, die Donau zu überqueren und den Anstieg zum Ausgangspunkt Knopfmacherfels in Angriff zu nehmen. Den schönen Wandertag liesen wir im Kapellenblick ausklingen.
Danke an Familie Schemminger


Frühlingsfest im Albvereinsschuppen – Samstag, 08. Juni
Unser Frühlingsfest am vergangenen Samstag im neu hergerichteten Schuppen war eine Premiere. Leider war uns das Wetter nicht ganz wohlgesonnen. Pünktlich zum Start schüttete es wie aus Kübeln, so dass der Schuppen zunächst leer blieb. Doch die Besucher fanden immer mal wieder eine Lücke zwischen den Regengüssen, so dass sich der Schuppen mit der Zeit doch füllte.
Viele Kuchenbäckerinnen haben dazu beigetragen, dass wir ein Kuchenbuffet anbieten konnten, das keine Wünsche offen ließ. Das Vesper, Fleischkäse mit Kartoffelsalat und Wurstsalat in verschiedenen Variationen, war bald ausverkauft. In gemütlicher Runde saß man bis Mitternacht beisammen.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei unserer Seniorengruppe für ihr zahlreiches Erscheinen. Liebe Seniorinnen und Senioren, wir hoffen, dass wir Euch damit ein paar schöne Stunden bei guter Unterhaltung bieten konnten.
Besonders danken wir unseren vielen Helferinnen und Helfern, die dieses Fest erst möglich gemacht haben:
* den Aufräumern und Putzern, die wochenlang den Schuppen hergerichtet haben
* den fleißigen Kuchenbäckerinnen
* allen, die bei den Vorbereitungen, beim Aufbau und an der Durchführung des Festes beteiligt waren
* dem Putz- und Aufräumteam am Tag danach
VIELEN DANK EUCH ALLEN!
Die Vorstandschaft und das Ausschussteam

Papa-Kind-Wanderung – Sonntag, 26. Mai
18 Kinder fanden sich mit ihren Papas am Schwandelhofgrillplatz ein.
Während der Begrüßung bekamen die Kinder je ein Teilstück der Wanderkarte.
War das Kartenstück eines Kindes an der Reihe, war das Kind Wanderführer und führte die Gruppe bis zu dem Punkt, an dem das nächste Kind mit seinem Kartenstück an der Reihe war.
So konnte der Weg erfolgreich abgelaufen werden.
Das habt Ihr perfekt gemacht.
Wir haben den Weg zum Grill für die Würste erfolgreich gefunden.
Und die Mamas?
Was haben die gemacht?
Es wurden Wetten abgeschlossen. Aber alles, was hier jetzt nicht beschrieben ist, bleibt geheim -☺
Wollt Ihr die Schnitzeljagd noch einmal machen, findet Ihr sie demnächst auf unserer Internetseite bitz.albverein.eu unter der Rubrik „Familiengruppe“ neben zwei anderen Schnitzeljagden.
Stephan Seebold

Die große Donautraufrunde, gemeinsam mit OG Winterlingen – Pfingstmontag, 20. Mai – Organisation und Leitung OG Bitz
Eine Vielzahl an Teilnehmern, darunter auch eine Gruppe mit unseren Albvereinsfreunden aus Winterlingen, folgte der Einladung von Werner Nirschl, die Große Donautraufrunde ab Leibertingen zu erwandern. Das Wetter zeigte sich auch von seiner besten Seite.Startpunkt war nahe der Burg Wildenstein, die zu den bekanntesten und besterhaltenen Burgen Deutschlands zählt. Der Aussichtspunkt bei der Burg lieferte eine herrliche Sicht hinab ins Donautal. Werner erzählte währenddessen Interessantes über die Burg.
Weiter führte unser Weg zum Bandfelsen, der einen schönen Blick nochmals hinüber zur Burg Wildenstein freigab. Auf schönen schattigen Waldwegen, in stetigem Auf und Ab, gelangten wir zu den weiteren Aussichtspunkten Hohler Felsen und Bischofsfelsen, jeder mit idyllischen Blicken ins Donautal. Gerne griffen wir hier auf unseren Proviant im Rucksack zurück und legten eine etwas längere Pausen ein.
Sehnsüchtig erwartet wurde aber von allen die Grillstelle „Rakete“ beim Schützenhaus Leibertingen. Wir hatten Glück und es brannte schon ein Grillfeuer, und so dauerte es nicht lange, bis die Grillstecken mit Würsten über dem Feuer hingen. Zu unserer Freude kam auch noch ein Eiswagen vorbei.
Nun war es nicht mehr weit bis zu unserem Parkplatz am Ausgangspunkt
Eine gemeinsame Einkehr beim Minigolf in Hausen i. T. rundete den Tag ab.
Vielen Dank, Werner, für diese schöne und aussichtsreiche Tour!
Renate Matthes, OG Bitz
Über die Römer zum Mittelalter:
Rundwanderung auf dem Sulzer Jubiläumsweg – Sonntag, 05. Mai
Dem Wetter war es wohl geschuldet, dass sich nur wenige Wanderer am Rathaus einfanden, doch der Wetterbericht versprach Besserung für den Nachmittag. So machte sich eine kleine, aber feine Gruppe unter der Führung von Roland Göttle auf nach Sulz am Neckar.
Die Wanderung führte uns zunächst vom Parkplatz am Friedhof steil bergauf auf die linke Talseite des Neckars zum ehemaligen Kastell Sulz, wo ein Römerkeller und auch ein Brunnen aus dem ersten Jahrhundert freigelegt wurden. Vom Kastell selber ist nichts mehr zu sehen. Den Römerkeller konnten wir nur von außen besichtigen, doch Roland wusste viel Interessantes dazu zu erzählen.
Weiter ging es entlang der Talkante auf romantischen Wegen durchs Pfisterwäldle und vorbei am Hofgut Geroldseck. Unterwegs eröffneten sich immer mal wieder Blicke auf die Ruine Albeck auf der gegenüberliegenden Talseite. Eine Rechtskurve – und wir befanden uns auf dem Hangweg zur Ruine, welcher herrliche Ausblicke hinab nach Sulz bot.
Im Burghof der Ruine mit schöner Grillstelle legten wir eine längere Rast ein. Informationstafeln gaben uns einen Überblick zur Geschichte der beeindruckenden Burgruine vom Jahr 1000 bis nach dem 30-jährigen Krieg.
Steil abwärts auf schmalem Zick-Zack-Weg gelangten wir hinab nach Sulz und zurück zu unserem Ausgangspunkt. Nun kam auch wieder die Sonne zum Vorschein. Eine herrliche Einkehr direkt am Neckarufer rundete die Wanderung ab.
Alle waren sich einig, dass dies eine sehr schöne Tour war. Wir danken Dir, Roland, recht herzlich für die perfekte Planung und Durchführung.
Renate Matthes

Es war eine 20-köpfige, bunt gemischte Wanderschar, die sich am 1. Mai morgens um 10.00 Uhr auf dem Freibadparkplatz zur Maienwanderung in das schöne Schmeiental getroffen hat. Walter Leibfritz von der OG Bitz und Bodo Erath von der OG Winterlingen führten wie in den vergangenen Jahren die Gruppe auf bekannten Wegen hinunter ins Schmeiental zur Hütte der Frohnstetter Albvereinsfreunde. Das Wetter war frühlingshaft warm und bereits am Mittwochvormittag waren zahlreiche Wanderer unterwegs. Deshalb war es auch kein Wunder, dass bereits bei der zeitigen Ankunft kurz vor 11.30 Uhr an der Frohnstetter Hütte kaum ein Plätzchen mehr frei war. Aber dankunseres Vorauskommandos kamen die Wanderer wie auch weitere hinzugestoßene Winterlinger Albvereinler alle unter, und genossen die angebotenen kulinarischen und auch flüssigen Köstlichkeiten. Die Frohnstetter Albvereinsfreunde hatten wie immer alle Hände voll zu tun, denn die Hütte war ist traditionell das Ziel von zahlreichen Wanderern und Radfahrern.In diesem Jahr waren auch Ministerpräsident Kretschmann und Gemahlin unter den Wanderern. Der Bitte unseres Vorstandes sich in unser Wanderbuch einzutragen kam Herr Ministerpräsident Kretschmann sehr gerne nach. Auch gegen ein Selfie hatte er nichts einzuwenden. Den Zeitpunkt des Aufbruches zurück nach Winterlingen wie auch den Rückweg wählte man ganz nach Lust und Laune. Ein 12-köpfiger Teil der Gruppe machte sich mit den beiden Wanderführern wieder auf den Weg zurück nach Winterlingen.Selbst nach 10,7 km und einigen schweißtreibenden Höhenmetern, folgte eine ganz hartnäckige Schar der Einladung von Rose und Rudi, den 1. Mai in ihrem Garten gemeinsam ausklingen zu lassen. Kurzum – wir hatten alle einen schönen 1. Mai – einfach eine wanderbare Tradition unserer Ortsgruppen!Ingrid Erath, Schriftführerin


45 Jahre Bitzer Dorfmuseum – Tag der Offenen Tür am Sonntag, 21. April
Wir waren ganz überwältigt von den vielen Besuchern, die unser Heimatmuseum besucht haben.
Wandern und Klettern im Donautal – Sonntag, 14. April
Bei hochsommerlichen Temperaturen erlebten 9 Erwachsene und 4 Kinder/Jugendliche einen wunderschönen Tag im Donautal.
In Thiergarten angekommen, wurde die Klettergruppe mit Helmen ausgerüstet und dann ging es auch gleich steil bergauf bis an den Fuß der Falkenwand.
Dort wurde die Gruppe schon von Julia und Emanuel erwartet, die vorab die Seile für drei Kletterrouten in verschiedenen Schwierigkeitsgraden gelegt hatten.
Rein in die Klettergurte und schon konnte es losgehen.
Jeder konnte sich seine Route auswählen und wurde von Emanuel oder Julia gesichert. Angefeuert von den Teilnehmern am Boden, gaben die Kletterer alles, um nach oben oder möglichst weit nach oben zu gelangen.
So mancher Teilnehmer stellte dabei fest, dass es etwas völlig anderes ist, am Fels zu klettern als in der Halle.
Währenddessen machte sich eine kleine Gruppe Wanderer unter der Führung von Wurmi auf zu den Schaufelsen.
Dort genossen sie die herrliche Aussicht ins Donautal hinein, bevor sie weiter zum Naturfreundehaus bei Stetten a.k.M. aufstiegen.
Nach einer sonnigen Einkehr im Biergarten ging es auf gleichem Weg zurück zur Ruine Falkenstein.
Dort warteten die Kletterer – einige von ihnen hatten schon die Ruine erkundet.
Mit einem gemeinsamen Grillen der beiden Gruppen ging ein schöner Tag zu Ende.
Im Namen aller Teilnehmer:
Herzlichen Dank, Emanuel und Julia, für die perfekte Organisation und Durchführung dieses Events!
Renate Matthes
Rundwanderung zu den Nusplinger Aussichtsfelsen – Sonntag, 07. April
Bei idealem Wanderwetter startete die Wandergruppe beim Wanderheim Nuplinger Hütte.
Hinab über das Katzensteigle nach Nusplingen ging es auf der anderen Talseite die alte Rosssteige hinauf zum Uhufelsen, der uns nach einer kurzen Klettereinlage mit einem atemberaubenden Ausblick in das Bäratal für den langen Aufstieg belohnte. Über den Aussichtspunkt Aichhalden wanderten wir anschließend hinab zur Heckentalquelle und auf der anderen Talseite wieder steil hinauf zum Breitefels mit einem prächtigen Blick auf Nusplingen. Nach ca. 14 km und rund 500 Hm hatten wir uns die anschließende Einkehr im Wanderheim der Nusplinger Wanderfreunde mehr als verdient.
Ingrid und Hans-Peter Palfi
Anmerkung: die Vorstandschaft bedankt sich bei Euch, Ingrid und Hans-Peter, recht herzlich für die Organisation und Durchführung dieser schönen und absolut lohnenswerten Tour!

Wanderung Rechtenstein – Braunsel – Sonntag, 24. März
Trotz kalten und windigen Wetters fanden sich immerhin sieben Wanderer (+ zwei im Kinderwagen) am Bitzer Rathaus ein, um mit Thomas Mohr die Gegend um Rechtenstein zu erkunden. Vom Wanderparkplatz bei Oberwilzingen ging es durch das idyllische Schelmental direkt zum Naturschutzgebiet an der Braunsel. Diese ist einer der kürzesten Nebenflüsse der Donau und mündet in diese nach gerade einmal 920 Metern.
Auf schmalen, naturbelassenen Pfaden wanderten wir weiter flussabwärts nach Rechtenstein mit der gleichnamigen Ruine auf 550 m Höhe. Klar, dass wir diese besteigen mussten. Ein großes Lob an Brittas Helena, die die vielen Stufen bravourös meisterte! Thomas organisierte auch den Schlüssel für den Turm, von welchem aus wir schöne Blicke hinein ins Donautal bis zum Kloster Obermarchtal hatten. Die sehenswerte Geisterhöhle am Ortseingang war leider nicht zugänglich (erst ab April).
Weiter entlang der Donau gelangten wir zu der Klosteranlage Obermarchtal. Der daneben gelegene Klostergasthof „Adler“ lockte mit einer Einkehr, für die Kinder fand sich ein Spielplatz in der Nähe.
Gewärmt und gestärkt mit Kaffee und Kuchen machten wir uns auf den Rückweg nach Rechtenstein. Dort noch ein kurzer Anstieg und wir erreichten die Hochwarthütte mit schöner Aussicht. Hier legten wir eine Pause ein. Von nun an ging es nur noch bergab zu unserem Parkplatz. Pünktlich setzte nun stärkerer Regen ein, vor dem wir bis dahin glücklicherweise verschont geblieben waren.
Eine gemeinsame Einkehr im Sportheim in Veringenstadt rundete den Tag ab.Vielen Dank, Thomas! Besseres Wetter hättest Du bestellen können, aber ansonsten war es eine schöne und gelungene Tour. Danke für die gute Planung und Durchführung.
Renate Matthes

– Ortsgruppe Bitz und Winterlingen genießen Blütenpracht am Sonntag, den 10. März 2024Die Ortsgruppen Winterlingen und Bitz hatten für Sonntag, den 10. März 2024 zu einer gemeinsamen Busausfahrt zur Krokusblüte nach Zavelstein im Nordschwarzwald eingeladen.
Der Einladung in das beschauliche Städtchen Zavelstein, auch als Krokusstadt bekannt, folgten 38 Teilnehmer:innen, worüber sich Organisator und Wanderführer Hermann Koch sehr freute.
In Zavelstein angekommen bestand je nach Lust und Laune die Möglichkeit an einer kleinen geführten Rundwanderung auf dem Krokusblütenweg teilzunehmen, oder gemeinsam mit dem Winterlinger Vorstand Bodo Erath eine ausgiebigere Wanderung auf der Großen Krokustour zu unternehmen.
Wer wollte konnte den Tag auch auf eigene Faust in Zavelstein verbringen. Sehenswürdigkeiten bot das Naturschutzgebiet Krokuswiesen, nebst idyllisch gelegenen Wanderheim, sowie das historische Städtchen Zavelstein mit der beindruckenden Burgruine genügend. Es wurden sogar einige Albvereinler dabei beobachtet, wie sie sich das handgefertigte lokale Eis schmecken ließen.
Auch das Wetter machte mit, so hatten wir bestes Wanderwetter und erst pünktlich zur Abfahrtszeit setzte leichter Regen ein.
Bei der Rückfahrt herrschte – wie bereits bei der Hinfahrt – eine gute und ausgelassene Stimmung im Bus, so dass sich die Albvereinler und Gäste bei Organisator Hermann Koch mit einem kräftigen Applaus für den schönen Tag im Nordschwarzwald bedankten.
Letztlich bewiesen die beiden kooperierenden Ortsgruppen wieder einmal, dass die freundschaftliche Zusammenarbeit funktioniert!
Ingrid Erath, Schriftführerin
Heilkräuter-Abend am Samstag, 2. März
Wir bedanken uns bei den Besuchern für ihre aufmerksame Teilnahme.
Wanderung zu den „Schlössern“ am Sonntag, 25. Februar
Das Wetter war bestens, in der Sonne angenehm warm.
Unser Weg führte zunächst Richtung Freudenweiler, am Kabasee vorbei und ein Stück durch das Burgtal, bevor wir zu den beiden Ruinen Hinter- und Vorderlichtenstein aufstiegen.
Im Burghof der Ruine Vorderlichtenstein wurde eine längere Pause eingelegt.
Es wurde gevespert und gegrillt.
Über den Dreifürstenstein ging es zurück nach Bitz.
Zum Abschluss trafen wir uns zum gemeinsamen Pizzaessen im Albvereinsstüble.
Vielen Dank, Herta und Dieter, für diesen schönen Tag!
Renate Matthes
Mitgliederversammlung im Feuerwehrhaus – 03. Februar
Unser Vorsitzender, Thomas Mohr, eröffnete die Versammlung mit dem Lied „Wohl ist die Welt so groß und weit“ und begrüßte Herrn Bürgermeister Schiele, die Bürgermeisterkandidatin Raphaela Gonser, Gauobmann Josef Ungar, Vereinsvertreter Hans-Gerd Hailfinger, unsere Jubilare sowie alle Anwesenden.
Thomas warb in seinem Bericht mit einem begeisternden Plädoyer fürs Ehrenamt. Für ihn bedeutet ein Verein nicht nur Arbeit, sondern Freundschaft, Zusammenhalt und Heimat – und das ist es wert sich einzubringen.
Die zum Jahresanfang erfolgte Beitragserhöhung durch den Hauptverein in Stuttgart betrachtet er als notwendig, erfolgte aber zum falschen Zeitpunkt.
Er ließ die größten Veranstaltungen des vergangenen Jahres Revue passieren und dankte allen Wanderführern und Organisatoren sowie Hans-Peter Palfi für seine Bereitschaft, das bis dahin vakante Amt des Wanderwarts zu übernehmen.
Angela Kattanek trug die aktuellen Daten zum Mitgliederwesen vor. Der Mitgliederstand sank leicht auf 283 Personen. Das Durchschnittsalter in unserer Ortsgruppe ist immer noch sehr hoch. Unser Ziel muss nach wie vor eine Verjüngung unserer Ortsgruppe sein.
Kassiererin Herta Maute informierte über die Einnahmen und Ausgaben sowie ein leichtes Kassenplus zum Jahresende. In einem amüsant von Bernd Conzelmann vorgetragenen Bericht bescheinigten die Kassenprüfer Herta eine einwandfreie Kassenführung und empfahlen der Versammlung die Entlastung.
Stephan Seebold berichtete für den Wanderwart Aktive / Familien / Jugend.
Er trug die von Stephanie Seebold erstellte Wanderstatistik vor. Während die Zahl der erwachsenen Teilnehmer anstieg, ist bei den Kindern ein Rückgang zu verzeichnen.
Ziel ist die Bildung einer neuen Familiengruppe.
Folgende Mitglieder haben das deutsche Wanderabzeichen erlangt:
4. Silber: Christian und Johanna Lehn, Uwe Grzywna und Hajnalka Kuti;
3. Silber: David Lehn, Mia Bleibler, Susanne und Frank Gottschling;
1. Bronze: Louan und Dylan Didra
Ab diesem Jahr werden Individualwanderungen von den Krankenkassen nicht mehr anerkannt, sondern nur noch geführte, öffentliche Wanderungen, Kindergarten- und Schulwanderungen.
Louan und Dylan holen das Wanderabzeichen in Bronze
Seit 2023 haben wir zwei Jugendleiterinnen, Johanna und Pia. Ihre größte Aktion war die Anlage des Jugendgartens. Dabei wurden gute wie schlechte Erfahrungen gemacht, aus denen dieses Jahr gelernt werden soll.
In den Albvereinsschuppen soll noch ein Sofa kommen, so dass sich die Jugend künftig dort treffen kann.
Wegewart Simon Miller hat die Wanderwege 3 x abgefahren und ausgeschnitten. Bänkewart Helmut Matthes dankte den Bänkepaten für die Instandhaltung der Sitzbänke und sucht neue Paten für deren Betreuung.
Werner Nirschl freute sich zu berichten, dass bei den Senioren ein Aufwärtstrend erkennbar ist, die Beteiligung hat etwas angezogen auf durchschnittlich 10 – 12 Teilnehmer pro Wanderung.
Roland Göttle, Kulturwart, gab einen kurzen Abriss über die Entstehung und Erweiterung des Heimatmuseums, das dieser Tage 45 Jahre alt geworden ist. Der Heinrich-Cless-Kindergarten und zwei Schulklassen haben das Museum besucht. Am 21. April findet der nächste „Tag der Offenen Tür“ statt.
Die durch Bürgermeister Schiele herbeigeführte Entlastung der Vorstandschaft erfolgte einstimmig. Auch für ihn bedeutet der Verein Gesellschaft und Gemeinschaft und ist durch nichts zu ersetzen. Sein Dank galt allen, die sich einbringen.
Nach der Vergabe der Mitgliedsprämien für die Neuwerbung von Mitgliedern standen die Jubilarehrungen auf dem Programm:
Folgende Mitglieder durften Josef Ungar und Thomas Mohr für ihre langjährige Treue zum Verein auszeichnen:
Für 50 Jahre: Gudrun Schaudt, Hartwin und Heidrun Thomann
Für 40 Jahre: Stefanie Graf, Joachim Schairer, Daniel Thomann, Günther Eppler Werner Nirschl ,Heidelinde Nirschl (verstorben 21.01.2024)
Für 25 Jahre: Helmut Isenmann
Sie erhielten allesamt eine Urkunde samt Ehrennadel und ein Geschenk der Ortsgruppe.
Unsere Jubilare mit Vorstand Thomas Mohr und Gauobmann Josef Ungar
Nach dem Abschlusslied „Endlos sind jene Straßen“ kam der Punkt, auf den alle gewartet hatten:
Roland Göttle ließ mit einem Diavortrag auf unterhaltsame Weise das Jahr 2023 Revue passieren.
Dafür vielen Dank, Roland! Wir wissen das sehr zu schätzen. Das Zusammenstellen der Bilder ist mit viel Zeit und Mühe verbunden.
Wir danken an dieser Stelle auch Herbert Baumgärtner für die Liedbegleitung mit dem Akkordeon.
Und: ein Dankeschön an alle Helfer, die bei den Vorbereitungen, beim Aufbau, in der Küche, bei der Bewirtung oder beim Abbau mitgewirkt haben.
Renate Matthes, Pressewartin
Ins neue Jahr 2024 sind wir am Abend des Dreikönigstags gestartet mit unserer Veranstaltung „Mutscheln im Albvereinsstüble“ mit Nico Munz.
Nico freute sich über ein voll besetztes Stüble. Er erzählte zunächst etwas über die Mutschel, die schon seit dem 14. Jahrhundert existieren soll, dass diese 8 Zacken hat und – hat sie nur 7 Zacken – dann aus Pfullingen stammen soll.
Mit Spielen wie Las Vegas, Pferderennen, Kniffel, Regenbogenwürfelei spielten wir in Gruppen um die begehrten Mutscheln.
Die von Nico gebackenen Mutscheln waren wahre Kunstgebilde und schmeckten, wie immer, sehr lecker. Nico hatte Teig dabei und wer wollte, konnte unter seiner Anleitung sich selbst eine Mutschel formen und backen.
Am Ende des sehr unterhaltsamen Abends hatte sich jeder mehrere Mutscheln erwürfelt.
Im Namen aller Teilnehmer: vielen Dank, Nico und Martina, für den schönen und kurzweiligen Abend. Und danke für die Zeit, die Ihr für das Backen aufgewendet habt! Danke auch an Familie Lebherz für die reiche Auswahl an Likören!
Renate Matthes